Markus Reiterberger - © GP-Fever.de

© GP-Fever.de – Markus Reiterberger flog im zweiten Rennen per Highsider von seiner BMW

Das Comeback von Markus Reiterberger auf dem Lausitzring war nicht von Erfolg gekrönt. Bei seinem Heimspiel in der Superbike-WM glänzte er am Freitag noch mit dem zweiten Platz im Freien Training, doch nach einem Sturz am nassen Samstagvormittag lief es nicht mehr rund. Trotz Schmerzen zog sich der Deutsche in der Superpole mit Startplatz elf aus der Affäre.

Im ersten Rennen am Samstag setzte ein technischer Defekt Reiterbergers Aufholjagd ein Ende. Kurz vor dem Start des zweiten Laufs am Sonntag fing es in der Lausitz zu regnen an. Nachdem der Start erst mit Verspätung erfolgte, erlebte Reiterberger einen schwierigen Nachmittag. Auf nasser Strecke fiel er zurück und schied schließlich nach acht Runden durch Sturz aus.

„Ein sehr seltsamer Tag“, sagt Reiterberger enttäuscht. „Zuerst kam der Regen, dann erfolgte der Start verspätet und schließlich bin ich gestürzt. Ich wollte versuchen, das Rennen ohne Zwischenfall zu beenden. Vor allem mit Blick auf meine Rückenverletzung. Ich habe mein Bestes gegeben, um ein paar Punkt mitzunehmen und bin vorsichtig gefahren. Leider hatte ich einen weiteren Highsider, den ich mir nicht erklären kann, und ich habe jetzt mehr Schmerzen als zuvor. Es war kein gutes Wochenende für unser Team.“

Althea-BMW-Teamkollege Jordi Torres konnte im Samstagrennen mit dem vierten Platz glänzen. Der Spanier schied allerdings am Sonntag so wie Reiterberger aus. Weiter geht es für den Deutschen in zwei Wochen in Magny-Cours (Frankreich). „Ich versuche mich auf den Rest der Saison zu konzentrieren und mein Bestes zu geben“, sagt „Reiti“ abschließend.

Text von Gerald Dirnbeck

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