© Aspar - Das Aspar-Team überzeugte am Donnerstag mit den Plätzen eins und drei

Im zweiten Freien Training der 125er-Klasse beim Saisonauftakt in Katar hat sich der Trend der ersten Session bestätigt: Vize-Weltmeister Nicolas Terol dominiert die Konkurrenz scheinbar nach Belieben. Der Aspar-Pilot war mit seiner Tagesbestzeit von 2:07.418 Minuten über eine Sekunde schneller als der Trainingszweite Sandro Cortese (2:08.434). Terols Teamkollege Hector Faubel schloss den ersten Trainingstag an dritter Position ab (2:08.576) und komplettierte damit das gute Ergebnis aus Sicht der Aspar-Mannschaft.

Die zweite Trainingseinheit der Achtelliterklasse begann am Donnerstagabend um 20:55 Uhr Ortszeit (18:55 Uhr MEZ), wodurch die Temperaturen in der Luft und auf dem Asphalt des Losail International Circuit geringfügig niedriger waren als noch am späten Nachmittag (18 Grad Celsius). Diesmal gingen die Piloten offenkundig etwas mutiger zu Werke als nich beim ersten Training, diverse Ausrutscher waren die Folge.

So stürzte der Inder Sarath Kumar nach rund 20 Minuten und musste seinen Trainingstag vorzeitig beenden. Mit nur vier gefahrenen Runden schaffte es der Rookie nicht, sich der 107-Prozent-Marke bedeutend zu nähern. Für Kumar stand auch im zweiten Freien Training der letzte Platz zu Buche – bei einem Rückstand von über 15 Sekunden auf Spitzenreiter Terol.

Neben Kumar musste auch Luigi Morciano unfreiwillig von seiner Maschine absteigen, der Italiener kam somit nur auf fünf gefahrene Runden (18./2:11.862). Joan Perello schob seine Aprilia gegen Ende des Trainings eigenhändig zurück in die Box, der Spanier kam am Donnerstagabend nicht über Rang 28 hinaus (2:14.337).

Terol fährt in seiner eigenen Liga

Unterdessen fuhr Terol weitestgehend in seiner eigenen Liga. Der Spanier, der in der vergangenen Saison den WM-Titel nur knapp gegen Marc Marquez verloren hatte, setzte sich nach rund 27 Minuten an die Spitze des Klassements, indem er die bis dahin schnellste Rundenzeit seines Teamkollegen Faubel deutlich unterbot. Gegen Ende gelang Terol schließlich eine Fabelzeit, auf die kein Konkurrent mehr eine passende Antwort wusste.

Cortese war als Zweiter immerhin sehr guter „Best of the Rest“, während Jonas Folger mit Platz fünf (2:08.892) ebenfalls zu überzeugen wusste. Marcel Schrötter schloss den Trainingstag auf Platz 21 ab (2:12.721), KTM-Pilot Daniel Kartheininger fuhr der Konkurrenz hingegen deutlich hinterher (30./2:16.386).

Ergebnisse:

© MotoGP Zeitentabelle 125ccm FP2 - Katar

Text von Lennart Schmid

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