Sylvain Barrier - © BMW AG

© BMW AG – Sylvain Barrier hatte in beiden Rennen etwa 46 Sekunden Rückstand

Durch die Reglementumstellung in der Superbike-WM erhoffte sich BMW den Sprung an die Spitze, doch beim Saisonauftakt in Australien spielten die Superbikes aus Bayern nur eine Nebenrolle. BMW-Italia-Pilot Sylvain Barrier war mit seiner S1000RR der schnellste Vertreter der in der Serie ziemlich dominanten BMWs, sammelte in den beiden Läufen aber lediglich fünf WM-Zähler. In Lauf eins fuhr der Franzose mit mehr als 46 Sekunden Rückstand auf Position 15 ins Ziel. Im zweiten Rennen landete Barrier bei gleichem Rückstand auf Position zwölf.

„An diesem Wochenende entwickelt ich zu keinem Zeitpunkt ein gutes Gefühl für den Kurs auf Phillip Island. Zu Beginn des Tests arbeiteten wir hart am Chassis und der Elektronik meiner S1000RR, die dadurch deutlich verbessert werden konnte. Leider leistete ich mir danach bei jedem Versuch, schneller zu fahren, Fahrfehler und stürzte“, bemerkt Barrier nach dem Rennwochenende selbstkritisch.

„Deswegen wollte ich am Renntag nicht zu hart pushen. Ich wollte beim Saisonauftakt nichts erzwingen. Ich danke meinem Team für die Hilfe und hoffe, dass ich es bei den kommenden Rennen mit besseren Ergebnissen zurückzahlen kann“, so der BMW-Italia-Pilot. Die Markenkollegen aus dem Toth-Team gingen in Australien leer aus. Wann und ob die JR-Piloten Toni Elias und Ayrton Badovini, die vor dem Saisonstart von Siegen sprachen, ins Geschehen eingreifen, ist nach wie vor ungewiss.

Text von Sebastian Fränzschky

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