© Althea - Carlos Checa fährt nur noch gegen Marco Melandri um den WM-Titel

Drei Punkte fehlen Carlos Checa noch zum WM-Titel. Nach seinem Sieg und Platz drei in Imola ist die Superbike-Krone für den Spanier zum Greifen nahe.

An diesem Wochenende hat der Althea-Ducati-Pilot den zweiten Matchball für den größten Erfolg seiner langen Karriere. Im Vorjahr lief es für Checa in Magny-Cours allerdings nicht ganz optimal. Als Dritter und Neunter sah der Routinier damals die Zielflagge.

Auch in der Herstellerwertung kann in Frankreich bereits die Vorentscheidung fallen. Ducati führt mit 65 Punkten Vorsprung vor Aprilia. Spitzenfahrer Max Biaggi wird auch diesmal nicht teilnehmen können.

Wie in Imola werden auch in Magny-Cours die Augen auf Checa gerichtet sein. „Wir wollen in Magniy-Cours zwei gute Rennen auf einem Toplevel fahren“, blickt „El Matador“ voraus. „Die Strecke kommt uns jetzt zwar nicht besonders entgegen, aber wir werden alles geben und sehen dann weiter. Wir haben das gesamte Jahr über unser Potenzial gezeigt. Ich möchte nicht, dass der Sonntag einfach nur ein Feiertag wird.“

„Ich bevorzuge es, so hart wie an jedem anderen Wochenende zu arbeiten, denn das ist die beste Art einen Titel zu gewinnen. Ich erwarte einen unvergesslichen Tag, aber der Preis sollte eine Belohnung für das ganze Jahr harter Arbeit sein – für das gesamte Team. Wir haben ein tolles Paket, weshalb ich die Trophäe auf die richtige Art gewinnen will. Das bedeutet, dass wir bis zum Ende 100 Prozent geben müssen.“

Der Titelgewinn ist praktisch nur noch Formsache. Wie geht es mit Checa in Zukunft weiter? Noch hat der Spanier seinen Vertrag nicht verlängert. Er und sein Teamchef Genesio Bevilacqua wünschen sich mehr Unterstützung von Ducati. Fest steht, dass im kommenden Jahr erneut mit der 1098R gefahren wird. Durch die erfolgreiche Saison sitzt die Althea-Mannschaft mit guten Karten am Verhandlungstisch. Auch neue Sponsoren sollen angelockt worden sein. In Magny-Cours will das Team etwas über das nächste Jahr bekannt geben.

Text von Gerald Dirnbeck

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