Casey Stoner - © Honda

© Honda – Ex-Champ Casey Stoner spulte am zweiten Testtag in Motegi insgesamt 47 Runden a

Nach einem wenig ergiebigen ersten Testtag, der sprichwörtlich ins Wasser fiel, konnte Casey Stoner am zweiten Tag in Motegi viele Runden drehen. Der Australier konzentrierte sich am Vormittag auf die Arbeit mit der 2013er-RC213V und wechselte am Nachmittag zum 2014er-Modell.

Honda verzichtete auf Tests mit dem Production-Racer und schenkte der Entwicklung der Werksmaschinen die volle Aufmerksamkeit, damit man in diesem Jahr besser gerüstet ist, um die Meisterschaft zu gewinnen.

„Zum Glück war das Wetter am zweiten Tag deutlich besser. Es war ein recht heißer Tag, wir konnten viel Zeit auf der Strecke verbringen und unser Testprogramm absolvieren“, bilanziert Stoner. „Wir hatten einen produktiven Tag. Glücklicherweise war der Testplan nicht zu stressig. Deshalb konnten wir den größten Teil erledigen, nachdem der gestrige Testtag ins Wasser fiel.“

„Es war toll, das Team wiederzusehen, auch wenn nur wenige Leute hier waren. Ich danke Honda für die Unterstützung. Es war ein tolles Gefühl, nach neun Monaten wieder auf dem Motorrad zu sitzen. Ich bin mit dem Verlauf des Tests zufrieden. Doch das ändert nicht meine Einstellung, was die Wildcard-Einsätze angeht“, schildert der Weltmeister von 2007 und 2011 und betont: „Das ist etwas, was ich nicht vorhabe.“

Honda war mit dem Test in Japan ebenfalls zufrieden. „Beim Zwei-Tages-Test mit Casey haben wir eine Menge Daten und Ideen gesammelt für die Entwicklung“, erklärt HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto. Der Japaner betont, wie wichtig es für die zweite Saisonhälfte ist, das Motorrad zu verbessern, damit Dani Pedrosa und Marc Marquez die Yamaha-Piloten hinter sich lassen können.

„Wir streben eine Beschleunigung der Entwicklung an und hoffen, dass wir dadurch die Meisterschaft in diesem Jahr gewinnen können. Wir konzentrieren uns voll und ganz auf die RC213V, doch in den zukünftigen Tests wird Casey auch den Production-Racer testen und dabei helfen, die Performance zu verbessern“, so Nakamoto. Vor dem Rennen in Indy führt Marquez die Wertung mit 163 Punkten an. Teamkollege Pedrosa liegt 16 Punkte, Weltmeister Jorge Lorenzo 26 Punkte zurück.

Text von Sebastian Fränzschky

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