© Ducati - Valentino Rossi konzentrierte sich am Dienstag auf Grundlagenarbeit

Unter tropisch heißen, aber trockenen Bedingungen spulte das Ducati-Werksteam am Dienstag in Sepang ein umfangreiches Testprogramm ab. Valentino Rossi drehte insgesamt 53 Runden, Nicky Hayden umrundete den Sepang International Circuit sogar 60 mal. Bei beiden Fahrern stand die Arbeit an der Grundabstimmung der Desmosedici im Vordergrund, eine Zeitenjagd auf weichen Reifen sparten sich die beiden Ex-Weltmeister.

„Wir können mit dem heutigen Tag zufrieden sein, denn wir sind nur eine Sekunde von der Spitze entfernt – ohne aber wie die anderen mit weichen Reifen auf Zeitenjagd gegangen zu sein“, erklärte Rossi. „Ich verliere immer noch rund drei Zehntel wegen der Schulter, denn ich bin nach wie vor in Linkskurven stärker. Normalerweise ist es umgekehrt. Den Rest müssen wir durch Arbeit am Motorrad aufholen.“

„Ich bin außerdem zufrieden, da wir die ganze Zeit mit harten Reifen gefahren sind, womit wir bis heute immer Probleme gehabt haben“, fuhr der Italiener fort. „Gegen Ende haben wir uns für eins der beiden Setups vom letzten Test entschieden. Das wird ab jetzt unsere Basis sein, auf der wir aufbauen und der in den kommenden Tagen unsere ganze Konzentration gilt.“

Laut Teamkollege Hayden lief am Dienstag alles nach Plan – bis auf einen Sturz in der ersten Kurve am späten Vormittag. „Es war wirklich heiß und ich bin über das Vorderrad weggerutscht. Aber ich war langsam und habe weder mir noch dem Motorrad Schaden zugefügt“, erklärte der US-Amerikaner.

Text von Lennart Schmid

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