Eugene Laverty - © Motorsport-Total.com

© Motorsport-Total.com - Eugene Laverty wechselte zusammen mit zwei Technikern von Yamaha zu Aprilia

Obwohl Carlos Checa in der kommenden Saison erneut mit der inzwischen recht betagten Ducati 1098 R an den Start geht, sehen praktisch alle Konkurrenten in dem amtierenden Superbike-Weltmeister den haushohen Favoriten auf den Titel in diesem Jahr.

So auch Eugene Laverty. „Checa wird sehr stark sein, aber dahinter wird es für alle offen sein“, sagt der von Yamaha zu Aprilia gewechselte Laverty.

Dass Laverty in diesem Saison bei Aprilia an der Seite des ehemaligen Champions Max Biaggi war ursprünglich nicht so geplant gewesen. Eigentlich stand Laverty wie auch Marco Melandri für 2012 bei Yamaha unter Vertrag. Doch nach dem Rückzug der Japaner aus der Superbike-Weltmeisterschaft mussten sich beide Fahrer nach neuen Jobs umsehen. Melandri dockte samt einiger Yamaha-Teammitglieder bei BMW an, Laverty wechselte gemeinsam mit zwei Technikern zu Aprilia: Marcus Eschenbacher und Phil Marron.

„Aprilia stand dem offen gegenüber und das ganze Team ist beim Test in Portimao im vergangenen November gut zusammengewachsen“, berichtet Laverty gegenüber ‚worldsbk.com‘. Die nächsten Testfahrten stehen in diesem Monat auf Phillip Island auf dem Programm. Vor dem offiziellen Saisonstart Ende Februar finden sich die meisten Teams bereits in den Wochen davor in Australien ein, um sich optimal auf die ersten Rennen vorbereiten zu können. „Ziel ist es, von Anfang an dabei zu sein“, betont Laverty.

Während sich der ehemalige Yamaha-Pilot an seine neue Aprilia-Maschine bereits im November gewöhnte, wird er gemeinsam mit allen anderen Fahrern in diesem Jahr mit einer großen Unbekannten konfrontiert: dem neuen Moscow Raceway, auf dem die Superbike-WM Ende August erstmals gastiert. „Ich weiß nicht viel darüber. Ich glaube, es gibt dort eine lange Gerade. Alles, was ich gesehen habe, war das Layout der Strecke und ein paar Bilder. Wir bekommen einen zusätzlichen Testtag vor dem Rennen. Es wird also ein weiterer Tag am Rennwochenende sein.“

Text von Lennart Schmid

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