© Ducati - Nicky Hayden ist in Mugello 83 Runden mit der 2012er Ducati gefahren

Direkt im Anschluss an das verregnete Silverstone-Rennen machte sich die Ducati-Mannschaft auf nach Mugello. Auf der italienischen Teststrecke wurde weiter an Verbesserungen gefeilt. Testfahrer Franco Battaini drehte bereits am Montag mit der aktuellen GP11 seine Runden. Werksfahrer Nicky Hayden war am Dienstag an der Reihe. Der US-Amerikaner fuhr allerdings mit der neuen GP12 auf die Strecke. Zum zweiten Mal saß der Weltmeister von 2006 auf dem Prototypen mit einem 1.000er-Motor für die kommende Saison. Valentino Rossi wird am Mittwoch übernehmen.

„Es war ein positiver Tag“, sagt Hayden nach 83 Runden. „Die Streckenbedingungen waren am Morgen nicht ideal, weil es über Nacht geregnet hatte. Deshalb haben wir verspätet gestartet. Wir haben dann an der Abstimmung und an einigen neuen Teilen gearbeitet. Erst nach der Mittagspause hatte ich ein gutes Gefühl. Die Sonne sorgte für bessere Verhältnisse.“

„Der neue Asphalt ist definitiv eine Verbesserung. Die Arrabbiate-Kurven machen jetzt viel mehr Spaß. Ich bin mit den Fortschritten zufrieden, die seit meinem ersten Test mit der neuen Maschine gemacht wurden. Danke an Filippo (Preziosi, der Konstrukteur; Anm. d. Red.), dass ich wieder fahren durfte.“ Rossi hat bereits im Mai mit der GP12 einen Testtag in Mugello absolviert. Neben den beiden Ducati-Piloten ist bislang Casey Stoner (Honda) der einzige weitere Pilot, der schon mit einem Prototypen für das kommende Jahr gefahren ist.

Text von Gerald Dirnbeck

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