Jorge Lorenzo - © Yamaha

© Yamaha – Jorge Lorenzo hat sich seiner Meinung nach nichts zu Schulden kommen lassen

Den WM-Titel 2015 kann Jorge Lorenzo niemand mehr nehmen. Der Spanier setzte sich in der abgelaufenen Saison gegen seinen Teamkollegen Valentino Rossi durch und krönte sich damit zum dritten Mal zum MotoGP-Champion.

Viele Fans sind allerdings der Meinung, dass Lorenzos Titel für immer einen Makel haben wird. Hintergrund: Landsmann Marc Marquez soll den Spanier beim Saisonfinale im Kampf gegen Rossi unterstützt haben. Vor allem der Rekordchampion selbst übte scharfe Kritik.

Im Rahmen der Präsentation von Yamahas neuer M1 für die Saison 2016 stellt Lorenzo allerdings klar, er habe sich im vergangenen Jahr nichts zu Schulden kommen lassen. Für ihn sei die Situation vor der neuen Saison daher völlig „normal“. Der Spanier, der sich den Titel erst im letzten Saisonrennen in Valencia sicherte, erinnert: „Wir haben das ganze Jahr eine unglaubliche Show gesehen.“

„Wir hatten einige der intensivsten Rennen in der Geschichte und auch eine der interessantesten Meisterschaften aller Zeiten“, erklärt Lorenzo, der darum bemüht ist, die positiven Aspekte der vergangenen Saison hervorzuheben. Klar ist allerdings auch, dass den meisten Zuschauern vor allem das Rennen in Malaysia im Kopf bleiben wird, als Marquez und Rossi kollidierten.

Rossi bekam für die Aktion drei Strafpunkte aufgebrummt und musste somit beim Saisonfinale in Valencia vom letzten Startplatz ins Rennen gehen. Das war einer der ausschlaggebenden Gründe, warum der Titel letztendlich an Lorenzo ging. „Ich versuche in allen Rennen immer, meine beste Leistung abzuliefern. Ich hatte keine Berührung mit irgendeinem Fahrer“, erinnert der Weltmeister allerdings.

Text von Ruben Zimmermann & David Emmett

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Eine Antwort auf Kontroverses Saisonfinale: Jorge Lorenzo bereut (fast) nichts

  1. pool

    Marquez und Rossi sind nicht kollidiert. Rossi hat Marquez vom Motorrad getreten.

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