Loris Baz - © GP-Fever.de

© GP-Fever.de – Loris Baz ist vom Potenzial seiner Ducati Desmosedici GP14.2 überzeugt

Die Saison 2015 war für Loris Baz ein Jahr mit vielen Überraschungen. Bei Forward ging der Franzose als Teamkollege von Stefan Bradl in seine erste MotoGP-Saison.

Von Beginn an hinterließ der ehemalige Superbiker einen guten Eindruck. Trotz seiner Größe holte Baz konstant gute Ergebnisse und verpasste beim Chaos-Rennen in Misano das Podium knapp. Zwischenzeitlich war der Sieg in der Open-Wertung in Reichweite, doch Hector Barbera setzte sich schlussendlich mit fünf Punkten Vorsprung durch.

Doch auch ohne den Gewinn der Open-Wertung war 2015 für Baz eine erfolgreiche Saison. „Ehrlich gesagt bin ich sehr stolz auf meine Saison. Ich bin in die MotoGP gekommen und das war für mich eine große Herausforderung. Ich bin am Ende ziemlich happy, dass ich eine so gute Saison hatte“, bilanziert er im Gespräch mit ‚MotoGP.com‘. „Ich habe bis zum Schluss um den Open-Titel gekämpft, womit ich vor einem Jahr nicht gerechnet habe.“

Für die neue Saison ist der Avintia-Neuzugang optimistisch. In Valencia saß Baz erstmals auf der Ducati Desmosedici GP14.2. Der erste Eindruck war sehr positiv: „Mit den vier Testtagen, die wir hatten, bin ich echt zufrieden. Ich hatte mit den Michelin-Reifen sofort ein gutes Gefühl. Sie fordern einen anderen Fahrstil, so viel ist sicher, aber mir gefällt, wie meine Ducati und die Michelin zusammen harmonieren. Nächstes Jahr wird es sicher ganz eng zu gehen“, bemerkt Baz.

„Mit den neuen Regeln bei der Elektronik und den neuen Reifen ist unser Ziel, es in die Top 10 zu schaffen. Das ist wieder eine große Herausforderung, aber ich denke, dass wir das schaffen können“, grübelt der Ducati-Pilot. „Wir haben in Valencia gesehen, dass die Ducati GP14.2 mit den Michelin-Reifen ziemlich gut funktioniert. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber ich denke, dass wir das schaffen können.“

Text von Sebastian Fränzschky

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