© Repsol - Marc Marquez strebt nach Höherem: 2013 soll der Wechsel in die MotoGP erfolgen

Als sich Marc Marquez kurz vor dem Grand Prix von Malaysia im vergangenen Oktober dazu entschloss, auch 2012 in der Moto2-Weltmeisterschaft anzutreten, waren die Titelchancen des Spaniers noch intakt. Doch ein Sturz im Freien Training hatte letztlich zur Folge, dass Marquez weder in Sepang noch beim Saisonfinale in Valencia antreten konnte. Der WM-Titel ging somit an Stefan Bradl, der die Gunst der Stunde dazu nutzte, um einen Vertrag bei LCR-Honda in der MotoGP zu unterschreiben.

Der verpasste WM-Chance ist somit ein Grund mehr für Marquez, es 2012 ein weiteres Mal in der Moto2 zu versuchen. „Die Entscheidung, in der Moto2 zu bleiben, war schwierig, aber das Beste“, wird der der 18-Jährige von ‚Motor Cycle News‘ zitiert. Zwar habe er eine Zeit lang ernsthaft darüber nachgedacht, bereits nach einem Jahr in der 600er-Klasse in die MotoGP aufzusteigen, doch dann sei er sich bewusst geworden, dass er noch sehr jung sei und genug Zeit habe.

Doch 2013 soll der Wechsel in die „Königsklasse“ erfolgen. Dann habe er mehr Erfahrung, was in der MotoGP besonders wichtig sei, um konkurrenzfähig zu sein. Marquez hofft, dass er ab 2013 auch noch auf Valentino Rossi trifft. Der gegenwärtige Ducati-Vertrag des neunmaligen Weltmeisters endet nach der Saison 2012. Ob Rossi seine Karriere im Alter von knapp 34 Jahren fortsetzen wird, ist offen.

„Die MotoGP ist mein Traum“, meint Marquez. „Die besten Fahrer, wie Pedrosa, Lorenzo, Stoner und Rossi sind da. Ich hoffe, Rossi ist noch da, wenn ich dazukomme, denn er ist einer der besten Fahrer in der Geschichte der MotoGP. Ich würde liebend gerne gegen ihn antreten.“

Text von Lennart Schmid

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