Max Neukirchner © www.motorradrennen.com

© www.motorradrennen.com – Max Neukirchner läuft vor dem Superbike-Comeback die Zeit davon

Mit einem eigenen Team rund um Mario Rubatto und der brandneuen Ducati 1199 Panigale wagt Max Neukirchner nach einer desolaten Moto2-Saison für Kiefer die Rückkehr in die Superbike-Weltmeisterschaft. Saisonauftakt ist bereits am 24. Februar auf Phillip Island.

In Vorbereitung auf das neue Rennjahr gehen diverse Superbike-Teams (Kawasaki, Honda, Suzuki und Alstare-Ducati) ab kommendem Samstag in Jerez testen. Ob Neukirchners MR-Ducati-Mannschaft ebenfalls in Spanien vor Ort sein wird, ist jedoch ungewiss, denn das Material befindet sich erst seit wenigen Tagen in den Händen von Rubatto und Co. „Klar bin ich schon ziemlich ungeduldig. Ich würde vor der Abreise nach Australien zu gerne noch mal in Europa testen“, so Neukirchner gegenüber ‚Motorsport aktuell‘.

Doch die Zeit drängt. „Wir reisen bereits am 10. Februar nach Australien“, gibt Neukirchner zu bedenken. Der Transport des Materials ans andere Ende der Welt beginnt sogar schon Ende Januar. So stellt sich der 29-Jährige bereits darauf ein, erst beim letzten Vorsaisontest (14./15. Februar auf Phillip Island) auf dem neuen Bike zu sitzen.

Ex-Weltmeister Carlos Checa, der im Alstare-Team ebenfalls auf die neue Panigale setzt, hatte anders als Neukirchner schon beim Jerez-Test Ende November Gelegenheit, das neue Bike zu fahren. Der Spanier gab sich im Anschluss aber noch vorsichtig: „Es ist wahrscheinlich nicht das einfachste Motorrad. Wir müssen noch Verbesserungen vornehmen, um konkurrenzfähig zu sein.“ Für Neukirchner und das MR-Team dürfte diese Aufgabe angesichts des engen Zeitplans eine noch größere Herausforderung werden.

Text von Mario Fritzsche

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