Max Neukirchner © www.motorradrennen.com

© www.motorradrennen.com - Max Neukirchner wünscht sich für Estoril besseres Wetter

Ein sogenanntes „back to back“ Rennen innerhalb einer Woche steht für Max Neukirchner und seine Crew von Kiefer auf dem Plan. Von Jerez geht es direkt nach Estoril in Portugal.

Dort findet am kommende Wochenende der Große Preis von Portugal statt. Hier möchte das Weltmeisterteam aus 2011 in der Moto2 Klasse möglichst an frühere Erfolge anknüpfen. In Estoril holte man im letzen Jahr mit Stefan Bradl den Sieg. Daher hat man mit den vorhandenen Datenaufzeichnungen nicht nur auf der technischen Seite schon mal sehr gute Voraussetzungen.

Das berühmte „Zünglein an der Waage“ wird aber sicher wieder auch das Wetter sein. Denn dafür ist die Rennstrecke in der Nähe von Lissabon berühmt und berüchtigt. Für Neukirchner ist es eine nahezu neue Strecke, denn aufgrund eines Sturzes konnte er in Estoril im letzten Jahr nur ein freies Training absolvieren. „Dort habe ich mich gleich im ersten freien Training verletzt und musste dann die Heimreise antreten“, erinnert sich Neukirchner an das Vorjahr.

Allerdings sind der Deutsche und seine Mannschaft von Kiefer zuversichtlich, dass man die bevorstehende Aufgabe erfolgreich meistern wird. „Ich finde die Rennstrecke nicht so schlecht. Sie gefällt mir zumindest besser als Jerez und ich möchte dort auch endlich für das Team ein paar Punkte holen“, gibt Neukirchner das Ziel vor. „Estoril ist bekannt für den Regen und sehr wechselhaftes Wetter, ich hoffe die Strecke zeigt sich diesmal von einer besseren Seite. Wetterchaos hatten wir in Jerez schon genug.“

Estoril wird gerne als das Monaco von Portugal bezeichnet. Nicht nur wegen seines berühmten Spielkasinos, sondern auch weil in der urbanen Umgebung auch eine besonders zahlungskräftige Klientel logiert. Große Villen hinter hohen Mauern sind hier nicht ungewöhnlich. Die Strecke selbst ist eine reine Fahrerstrecke und bestens für das sehr schnell wechselnde Wetter bekannt – der Kurs liegt nur einen Katzensprung zur Atlantikküste entfernt.

Text von Markus Lüttgens

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