© Ducati - Casey Stoner und Nicky Hayden wollen in Australien weit vorne ins Ziel kommen

Sepang stellte am vergangenen Wochenende kein gutes Pflaster für Ducati dar, weshalb die italienische Werksmannschaft auf Wiedergutmachung bedacht ist: Beim MotoGP-Rennen in Phillip Island wollen Nicky Hayden und Casey Stoner einmal mehr zeigen, welche Fortschritte ihnen mit der GP10 gelungen sind. Vor allem Stoner ist erpicht auf ein gutes Ergebnis beim Australien-Event.

Für den Ex-Champion stellt das Rennen am Sonntag schließlich etwas Besonderes dar, stammt er doch aus Australien. „Ich freue mich schon darauf, wieder nach Phillip Island zurückzukehren“, sagt Stoner. „In den vergangenen drei Jahren hatten wir dort stets ordentliche Ergebnisse. Die Leistung des Bikes ist aktuell sehr gut, also dürfen wir damit rechnen, konkurrenzfähig zu sein.“

„Wir reisen nach dem Wochenende in Malaysia ein bisschen enttäuscht an diesen Rennplatz. Wir werden aber alles tun, um unsere Situation zu verbessern. Hoffentlich können wir um einen weiteren Sieg kämpfen. Ich bin mir sicher: Es wird wieder ein enges Rennen“, gibt der Ducati-Pilot zu Protokoll. Phillip Island zählt zu meinen Lieblingskursen, was andere Piloten durchaus ähnlich sehen.“

„Ich könnte mir denken, dass das Rennen für die Zuschauer ziemlich witzig wird“, meint Stoner. Stallgefährte Hayden ist ebenfalls sehr gespannt: „Phillip Island ist definitiv einer der Höhepunkte in jeder Saison. Ich denke, alle Fahrer lieben dieses Land und speziell diese Strecke. Ich bin da keine Ausnahme. Dort konnte ich in der Vergangenheit ein paar Podien und Pole-Positions einfahren.“

„Das Wetter ist meistens ziemlich unvorhersehbar. Die Temperaturen sind niedrig und unterscheiden sich sehr von Malaysia. Der Kurs an sich ist einfach spitze“, findet der US-Amerikaner und fügt hinzu: „Phillip Island ist eine der besten Rennbahnen im Kalender. Wir alle freuen uns sehr darauf und sind gespannt, was wir dort zeigen können. Die Reifen werden auf dieser Strecke ziemlich beansprucht.“

„Wir müssen also ein Setup finden, das uns diesbezüglich eine Hilfe ist, damit die Pneus das Rennen überstehen. Man ist lange am Gas und braucht halt auch eine gute Traktion“, erklärt Hayden. „Wir sind zuversichtlich“, ergänzt Teammanager Vittoriano Guareschi. „Die vergangenen drei Rennen haben nämlich gezeigt, dass sich die GP10 gut an unterschiedliche Strecken anpassen lässt.“

Text von Stefan Ziegler

Motorsport-Total.com
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