© Ducati - Dem US-Amerikaner Nicky Hayden brachte die Ducati GP11.1 bislang kein Glück

Nicky Hayden macht derzeit keine einfache Phase durch. Seine Hoffnungen stützten sich auf die neue GP11.1, die er erstmals bei seinem Heimrennen in Indianapolis einsetzte. Dort fiel er allerdings mit Reifenproblemen ans Ende des Feldes zurück. In Misano ging das Desaster weiter. Im Qualiyfing kam der Weltmeister von 2006 nicht über Startplatz 15 hinaus. Das Rennen war nach einem Sturz bereits in der dritten Runde vorbei. Seit vier Jahren hat Hayden in Misano keine Punkte geholt.

Das nächste Rennen findet im Motorland Aragon statt. Wenn man auf das Vorjahr zurückblickt, dann stehen die Zeichen für Hayden nicht schlecht. Es war mit Abstand sein bestes Rennen der Saison 2010. In der letzten Runde schnappte er noch Jorge Lorenzo (Yamaha) den dritten Platz weg. Gleichzeitig feierte Casey Stoner den ersten Ducati-Sieg nach einer schwierigen ersten Saisonhälfte.

Ob Ducati diesmal auch mit beiden Fahrern auf das Podium kommen wird, ist äußerst fraglich. Trotz der Pleiten bleibt Hayden optimistisch. „Es wird vielleicht nicht so gut wie im Vorjahr, aber es war damals klar unser bestes Rennen. Ich versuche positiv zu sein und wir sollten dort näher dran sein“, wird der 30-Jährige von ‚Motor Cycle News‘ zitiert. „Die Strecke war im Vorjahr brandneu und sehr eben. Wir müssen abwarten, ob das immer noch der Fall ist.“

„Die Strecke hatte viel Grip. Es gibt viele Kurven, die sich am Ausgang öffnen. Unser Motorrad lenkt nicht gut, weshalb wir am Kurvenausgang Probleme haben. Nach dem Rennen hatte mich Filippo Preziosi gefragt, warum wir dort so gut waren.“

„Die Gründe waren, dass es keine Bodenwellen gab, viel Grip herrschte und die Kurven aufmachen. Das Umlenkverhalten ist in Aragon wichtig, aber es ist nicht alles. Hoffentlich läuft es so wie im Vorjahr und wir fahren unser bestes Wochenende. Das wäre schön und ich könnte das gebrauchen.“

Text von Gerald Dirnbeck

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