© Yamaha Motor Racing Srl - Valentino Rossi war mit seinem Ergebnis in Deutschland nicht zufrieden

© Yamaha Motor Racing Srl – Valentino Rossi war mit seinem Ergebnis in Deutschland nicht zufrieden

Valentino Rossi war einer der zahlreichen Fahrer, die nach der Einführungsrunde das Motorrad wechselten und den Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring von der Boxengasse aus in Angriff nahmen.

Rossi kam anschließend wie sein Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo gut durch das Feld. Die beiden Honda-Werksfahrer waren aber außer Reichweite. In der zweiten Rennhälfte setzte sich Lorenzo von der berühmten Startnummer 46 ab. Rossi kam schließlich als Vierter ins Ziel und verlor sieben WM-Punkte auf Dani Pedrosa.

„Es war nicht das, was ich mir erwartet hatte“, sagt Rossi nach dem turbulenten Rennen enttäuscht. „Ich hatte auf ein besseres Rennen gehofft. Im Warmup war ich recht stark, wenn ich das gestrige Problem bedenke. Ich fuhr mit einem alten Reifen und hatte eine gute Pace.“ Der Regenschauer vor dem Start änderte dann aber die Voraussetzungen. „Leider waren die Bedingungen heute für alle ein Problem.“

„Ich war im Rennen nicht schnell genug und konnte nicht gut fahren. Ich weiß auch, dass es gegen Honda sehr schwierig ist. Trotzdem wollte ich mit Jorge um das Podium kämpfen. Er war aber schneller und stärker“, muss Rossi anerkennen. „Ich konnte nichts tun. Deshalb bin ich enttäuscht.“ Dadurch büßte er auch den gemeinsamen zweiten WM-Platz ein und fiel hinter Pedrosa zurück. Auf noch feuchter Strecke war Yamaha nicht so schnell wie Honda.

„Es stimmt auch, dass ich auf feuchter Strecke zu lange gebraucht habe, bis ich pushen konnte. Als ich dann das Limit erreicht habe, war ich nicht schnell genug, um mit Jorge mithalten zu können“, sagt Rossi. „Deshalb wurde ich leider nur Vierter.“ Vor allem eine Sache bereitete dem Superstar Schwierigkeiten: „Ich hatte Probleme mit dem Grip am Hinterreifen. Durch die langen Kurven konnte ich keinen Speed mitnehmen. Wenn ich das Gas aufdrehte, drehte der Hinterreifen zu stark durch. Das war heute mein größtes Problem.“

Text von Gerald Dirnbeck

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