Davide Giugliano - © Althea

© Althea – Davide Giugliano stellt die Konkurrenz-fähigkeit der 1098R unter Beweis

Althea-Ducati-Pilot Davide Giugliano fuhr im ersten Qualifying von Moskau in 1:35.074 Minuten die Bestzeit und verwies Teamkollege Carlos Checa auf Position zwei.

Beide Althea-Piloten waren zwischenzeitlich im Kies zu finden, konnten ihre Sessions aber fortsetzen. Der Spanier war 0,210 Sekunden langsamer als Giugliano, aber immerhin knapp eine halbe Sekunde schneller als Sylvain Guintoli, der die Ducati-Dreifachführung abrundete. BMW-Pilot Marco Melandri fuhr nach der Bestzeit im Freien Training immerhin auf Position vier und blieb in Schlagdistanz zur Spitze. Sein Rückstand betrug 0,698 Sekunden.

Dahinter folgte mit Chaz Davies (+0,754) die erste Aprilia. Der ParkinGO-Pilot war deutlich schneller als seine Markenkollegen aus dem Werksteam. Max Biaggi (+1,162) war nicht zuletzt auf Grund technischer Probleme lediglich auf Position 13 zu finden. Eugene Laverty (+1,396) war gar nur 17. und wäre damit nicht für die Superpole qualifiziert. Auch Tom Sykes (+ wird über Platz sechs nicht komplett glücklich sein. Besser lief es für Lorenzo Zanetti (+0,906) und Hiroshi Aoyama (+0,914) auf den Positionen sieben und acht, die sich im bisherigen Saisonverlauf schwer taten.

Leon Haslam war erneut langsamer als Teamkollege Melandri. Auf Platz neun fehlten dem Briten 0,965 Sekunden. Landsmann Jonathan Rea rundete die Top 10 ab. Der Honda-Pilot war 0,987 Sekunden langsamer als Giugliano. Niccolo Canepa (+1,069 Sekunden) wurde Elfter. Knapp hinter ihm fuhr Loris Baz, der am Vormittag stürzte, auf Position zwölf.

John Hopkins (+1,219) war bester Suzuki-Pilot. Teamkollege Leon Camier (+1,459) war lediglich auf Rang 18 zu finden. Die beiden BMW-Italia-Piloten taten sich bisher recht schwer. Ayrton Badovini (+1,252) wurde 15., Michel Fabrizio (+1,368) reihte sich hinter ihm ein. Die drei Pedercini-Piloten rundeten die Zeitenliste ab. David Salom (+1,837) war klar schneller als seine Teamkollegen Alexander Lundh (+3,089) und David McFadden (+3,298), der in Kurve 13 stürzte.

Ergebnisse SBK-WM Moskau Q1:

1. Davide Giugliano (Althea Racing) Ducati 1098R 1’35.074
2. Carlos Checa (Althea Racing) Ducati 1098R 1’35.284
3. Sylvain Guintoli (PATA Racing Team) Ducati 1098R 1’35.751
4. Marco Melandri (BMW Motorrad Motorsport) BMW S1000 RR 1’35.772
5. Chaz Davies (ParkinGO MTC Racing) Aprilia RSV4 Factory 1’35.828
6. Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) Kawasaki ZX-10R 1’35.905
7. Lorenzo Zanetti (PATA Racing Team) Ducati 1098R 1’35.980
8. Hiroshi Aoyama (Honda World Superbike Team) Honda CBR1000RR 1’35.988
9. Leon Haslam (BMW Motorrad Motorsport) BMW S1000 RR 1’36.039
10. Jonathan Rea (Honda World Superbike Team) Honda CBR1000RR 1’36.061
11. Niccolò Canepa (Red Devils Roma) Ducati 1098R 1’36.143
12. Loris Baz (Kawasaki Racing Team) Kawasaki ZX-10R 1’36.174
13. Max Biaggi (Aprilia Racing Team) Aprilia RSV4 Factory 1’36.236
14. John Hopkins (FIXI Crescent Suzuki) Suzuki GSX-R1000 1’36.293
15. Ayrton Badovini (BMW Motorrad Italia GoldBet) BMW S1000 RR 1’36.326
16. Michel Fabrizio (BMW Motorrad Italia GoldBet) BMW S1000 RR 1’36.442
17. Eugene Laverty (Aprilia Racing Team) Aprilia RSV4 Factory 1’36.470
18. Leon Camier (FIXI Crescent Suzuki) Suzuki GSX-R1000 1’36.533
19. David Salom (Team Pedercini) Kawasaki ZX-10R 1’36.911
20. Alexander Lundh (Team Pedercini) Kawasaki ZX-10R 1’38.163
21. David McFadden (Team Pedercini) Kawasaki ZX-10R 1’38.372

Text von Gerald Dirnbeck

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