Stefan Bradl - © Forward

© Forward – Stefan Bradl konnte die Erwartungen noch nicht erfüllen

Der Saisonauftakt verlief für Forward bisher mehr als enttäuschend. Stefan Bradl sammelte bei den bisherigen Rennen in Katar, Texas, Argentinien und Spanien einen WM-Punkt.

Vorgänger Aleix Espargaro hatte vor einem Jahr 35 Punkte auf seinem Konto. Doch von der Performance der vergangenen Saison ist das Team weit entfernt. Selbst in der Open-Wertung liegt Forward weit zurück.

Die neue Elektronik verursachte zahlreiche Probleme. In Jerez stürzte Bradl durch einen defekten Sensor im Freien Training und war entsprechend wütend auf Magneti Marelli. In den vergangenen Jahren arbeitete der Deutsche mit der vorzüglichen HRC-Elektronik. Beim Montagstest in Jerez konnte die Crew des Deutschen einige Fortschritte erzielen. Gelingt in Le Mans ein versöhnliches Ergebnis?

„In Jerez konnten wir das Setup und die Elektronik deutlich verbessern. Wir sind gespannt, die neuen Einstellungen in Le Mans zu probieren, um den Rückstand auf die führenden Open-Piloten zu verringern. Ich kann es kaum erwarten, wieder auf die Strecke zu gehen“, erklärt Bradl vor dem fünften Rennwochenende der laufenden Saison.

Für Teamkollege Loris Baz ist der Frankreich-Grand-Prix vermutlich das wichtigste Wochenende der Saison. Der Franzose freut sich auf das Heimspiel: „Es wird mein erstes Heimrennen als MotoGP-Pilot sein. Ich freue mich auf Freitag. Es wird aufregend sein, vor meinen heimischen Fans und meinen Freunden zu fahren“, erwartet Baz.

„Wir haben für das Rennen am Sonntag eine neue Lackierung vorbereitet sowie ein neues Helmdesign und eine neue Lederkombi“, berichtet der ehemalige Superbiker freudig. „Beim Test in Jerez haben wir hart gearbeitet, um neue Lösungen zu entwickeln, damit wir in Le Mans konkurrenzfähig sind.“

Text von Sebastian Fränzschky

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