Stefan Bradl - © GP-Fever.de

© GP-Fever.de – Null Punkte: Stefan Bradl rutschte in Katar über beide Räder in den Kies

Das erste Rennwochenende der Saison verlief für Aprilia-Werkspilot Stefan Bradl wenig berauschend.

Nach durchwachsenen Trainings und dem schwachen Abschneiden im Qualifying hielt auch das Rennen nur wenige positive Momente bereit. Im Gegensatz zu Teamkollege Alvaro Bautista ging Bradl in Katar leer aus, da er zur Rennhalbzeit stürzte und ein mögliches Top-15-Ergebnis wegwarf.

„Ich fühlte mich am Start gut und mein Gefühl wurde mit jeder Runde besser. Das galt auch für meine Rundenzeiten, die konstant waren. Der Sturz ist schwer zu erklären“, bemerkt der Deutsche. „Wir müssen uns die Datenaufzeichnungen genau anschauen, um die Ursache herauszufinden. Von meinem Gefühl her war in Kurve 15 auf einmal der Grip weg, und zwar gleichzeitig vorne und hinten.“

„Jedenfalls war das Rennen bis zu diesem Zeitpunkt nicht schlecht. Mein Start war gut und ich fuhr konstant niedrige 1:57er Zeiten. Das zeigt, dass mein Vertrauen mit jeder Runde besser wurde“, erklärt Bradl, der hofft, dass seine Crew Antworten für den Sturz findet: „Jetzt müssen wir aber die gesammelten Daten von diesem Wochenende bestmöglich verwerten“, bemerkt er.


„Nur so können wir uns schnell steigern und einen guten Grand Prix in Argentinien haben. Es ist wirklich schade, dass der Saisonstart in einer unschönen Art und Weise wie mit dem heutigen Ausgang endete“, bedauert der Aprilia-Werkspilot. Teamkollege Bautista sammelte in Losail als 13. immerhin drei WM-Punkte.

Text von Sebastian Fränzschky

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