Stefan Bradl - © FGlaenzel

© FGlaenzel – Staellitenpilot Stefan Bradl ist mit dem Material von Honda sehr zufrieden

Honda betonte vor dem Saisonstart, vier Werksmaschinen an den Start zu schicken. LCR und Gresini erhielten von Honda die gleiche Spezifikation wie das Werks-Team.

Damit verfolgte man eine komplett andere Strategie als Konkurrent Yamaha, die Tech 3 nicht mit den jüngsten Updates ausstatteten. Doch im Laufe der Saison wurde die Lücke zwischen den Werksmaschinen und den Satelliten-Bikes auch bei Honda größer.

„Ich weiß nicht, welche Updates Repsol-Honda verwendet hat“, grübelt LCR-Pilot Stefan Bradl im Gespräch mit ‚Crash.net‘. „Ich bin mir sicher, dass es einen Unterschied gab, weil Marc (Marquez; Anm. d. Red.) um die Meisterschaft gekämpft hat und Honda aus diesem Grund alle Anstrengungen für sein Motorrad betrieben hat. Das kann ich verstehen, weil Honda das machen muss, was am besten für das Unternehmen ist.“

„Ich bezweifle aber, dass der Unterschied der Motorräder groß war“, betont Bradl. „Zu Beginn der Saison hatten wir vermutlich identische Motorräder, die gleichen Federelemente und auch sonst war wohl alles gleich.“

Bradl kritisierte das Material im Gegensatz zu Ex-Tech-3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow nicht. Der Deutsche ist mit der Zusammenarbeit zufrieden: „Wir haben einen gewissen Einfluss auf die Entwicklung des Motorrads. Manchmal bringt Honda einige Testteile vorbei, die wir probieren sollen. Sie möchten unser Feedback.“

Text von Sebastian Fränzschky

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