Esteve Rabat - © Marc VDS

© Marc VDS – Tito Rabat geht als Favorit in die sechste Moto2-Saison der Geschichte

Marc-VDS-Pilot Tito Rabat möchte in der neuen Saison der erste Fahrer werden, der seinen Titel in der Moto2 verteidigen konnte. Bisher stiegen alle Moto2-Weltmeister – Toni Elias, Stefan Bradl, Marc Marquez und Pol Espargaro nach dem Titelgewinn in die MotoGP auf.

Rabat entschied sich bewusst für eine weitere Moto2-Saison. Es wird Rabats fünfte Saison in der mittleren Kategorie sein.

Bei den Wintertests schaffte es der Titelverteidiger nicht, Bestzeiten zu fahren. Stattdessen wurde er durch eine Stürze zurückgeworfen. „Ich fühle mich mit jedem Tag besser“, bemerkt der Kalex-Pilot zuversichtlich. Die Tests möchte Rabat nicht überbewerten: „Man weiß nie. Jeder probiert unterschiedliche Dinge mit dem Motorrad. Ich denke, es wird einen härteren Kampf als im Vorjahr geben. Man muss immer hart pushen. Es ist nie einfach. Wir mögen Herausforderungen.“

„Vor der vergangenen Saison behauptete jeder, dass ich der Favorit bin. Ich war damals der WM-Dritte der vergangenen Saison. Jeder meinte: ‚Tito ist der Favorit.‘ Fakt war, dass ich bis dahin nichts gewonnen hatte. Nun weiß ich, dass ich mich komplett auf mich konzentrieren muss und nicht auf die anderen. In der Vergangenheit war der Weg zum Erfolg steinig. Doch es hat sich vieles geändert“, so Rabat.

Offen ist, wie gut Moto3-Champion Alex Marquez in seiner Rookie-Saison zurechtkommen wird. „Alex wird von Beginn an stark sein“, prognostiziert Teamkollege Rabat. „Er kommt mit dem Motorrad sehr gut zurecht. Er kommt aus der Moto3, wo das Motorrad ähnlich ist. Die Moto2-Maschine ist schwerer und hat viel mehr Leistung. Er ist aber ein großer Kerl und hat die Kraft, das Motorrad zu dirigieren.“

Zudem geht Rabat davon aus, dass Bruder Marc Marquez eine Hilfe darstellen wird. Im Vorjahr trainierte Rabat oft zusammen mit den Marquez-Brüdern und beobachte genau, wie Marquez trainiert. „Er lernt in seiner Heimat mit seinem Bruder und der kompletten Familie. Er hat alles, was man braucht, um vorne dabei zu sein. Ich sehe keinen Grund, warum ihm das nicht gelingen sollte“, bemerkt Rabat abschließend.

Text von Sebastian Fränzschky

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