Troy Bayliss © Ducati

© Ducati – Troy Bayliss hat die Superbike-WM immer noch im Blick

Dreimal war er Weltmeister, 52 Siege holte er – und auch heute noch verfolgt Troy Bayliss mit Spannung die Geschehnisse in der Superbike-Weltmeisterschaft.

Doch die Serie hatte in den vergangenen Jahren ein paar schwierigere Zeiten zu überstehen, was auch dem Australier nicht verborgen geblieben ist. „Die WSBK hatte mit Sicherheit ein paar schwierige Jahre, aber jetzt kommt sie so langsam wieder dahin, wo sie sein muss“, erzählt er gegenüber ‚crash.net‘.

Bayliss würde gerne sehen, dass die Superbike-WM wieder auf das Niveau kommt, das einst zu seiner aktiven Zeit geherrscht habe – unvergessen beispielsweise sein Duell gegen Colin Edwards 2002. „Ich denke, es war nah dran an einer goldenen Ära. In den Jahren, in denen ich dabei war, war der Wettbewerb wirklich gut, aber ich denke, dass es nun wieder in diese Richtung geht“, prophezeit er der Serie eine gute Zukunft.

Allein dass Ducati wieder mit einem Werksteam in der Weltmeisterschaft engagiert ist, sei ein sehr großer Pluspunkt für die Serie, meint Bayliss, der alle seine Rennen mit den Italienern bestritt: „WSBK ist einfach nicht richtig ohne ein vollständiges Werksengagement von Ducati. Aber es ist großartig, dass wir so viele Hersteller in der Serie haben. Das bedeutet, dass viele verschiedene Bikes gewinnen, was gut für die Meisterschaft ist.“ Doch er relativiert: „Ich würde nicht sagen, dass die WSBK unbedingt in einem guten Zustand ist, aber das Racing ist mit Sicherheit gut.“

Gespannt ist der Australier zumindest darauf, was Ducati nun wieder bewerkstelligen kann. Zuletzt habe man aufgrund mangelnder Pferdestärken ein paar Nachteile gehabt, doch Bayliss hofft, dass diese Probleme ausgeräumt sind: „Ich habe die Panigale im vergangenen Jahr getestet und alles war gut, aber es fehlte definitiv an Pferdestärken und Speed. Ich freue mich darauf, das diesjährige Model zu testen um zu sehen, ob es Fortschritte gibt.“

Text von Norman Fischer

Motorsport-Total.com
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