Valentino Rossi - © Yamaha

© Yamaha – Valentino Rossi stürzte in Katar, kam aber noch einmal mit dem Schrecken davon

Valentino Rossi hätte sich durchaus einen bessern Start in den dreitägigen Test in Katar vorstellen können. Bereits früh am ersten Tag stürzte der Italiener von seiner Yamaha M1.

Zwar kam Rossi noch einmal mit dem Schrecken davon, allerdings wirbelte der Unfall sein Testprogramm ordentlich durcheinander. Am Ende des Tages konnte Rossi keine schnelle Zeit mehr setzen und landete so nur auf dem achten Rang.

„Letztendlich lief es heute gar nicht so schlecht“, resümiert der neunmalige Weltmeister allerdings und erklärt: „Meine Pace war ziemlich gut. Wir haben ein bisschen am Motorrad gearbeitet und das Setting verbessert. Leider hatte ich zu Beginn der Session einen Unfall. Zum Glück verletzte ich mich nicht, aber so hatte ich einen Reifen weniger und musste den ganzen Tag mit zwei Sätzen auskommen.“

„So konnte ich am Ende nicht mehr auf Zeitenjagd gehen“, erklärt Rossi, der am Ende des Tages 0,673 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Andrea Iannone hatte. Der Italiener ergänzt: „Das Gefühl ist für den ersten Tag ziemlich gut. Die Rundenzeiten sind nicht schlecht und es sieht so aus, dass es in diesem Jahr ein harter Kampf werden wird, denn alle Bikes und alle Fahrer sind sehr stark.“

„Morgen müssen wir weiter am Motorrad arbeiten. Wir haben nicht viele neue Teile, aber wir werden an der Balance und am Setting arbeiten und wir werden versuchen, die Rundenzeit zu verbessern“, so Rossi, der seinen Namen in der Zeitenliste am Sonntag wieder deutlich weiter oben sehen möchte. Dafür sollte er allerdings einen weiteren Sturz vermeiden.

Die Testzeiten aus Doha (Samstag):

1. Andrea Iannone (Ducati) 1:55.265 Minuten (50 Runden)
2. Andrea Dovizioso (Ducati) 1:55.363 (48)
3. Marc Marquez (Honda) 1:55.554 (44)
4. Aleix Espargaro (Suzuki) 1:55.698 (44)
5. Dani Pedrosa (Honda) 1:55.813 (33)
6. Jorge Lorenzo (Yamaha) 1:55.828 (43)
7. Cal Crutchlow (Honda) 1:55.837 (38)
8. Valentino Rossi (Yamaha) 1:55.938 (48)
9. Bradley Smith (Yamaha) 1:55.954 (43)
10. Scott Redding (Honda) 1:56.112 (47)
11. Maverick Viñales (Suzuki) 1:56.130 (42)
12. Danilo Petrucci (Ducati) 1:56.132 (44)
13. Yonny Hernandez (Ducati) 1:56.301 (38)
14. Pol Espargaro (Yamaha) 1:56.615 (50)
15. Karel Abraham (Honda) 1:56.638 (34)
16. Mike Di Meglio (Ducati) 1:56.719 (45)
17. Nicky Hayden (Honda) 1:57.099 (47)
18. Stefan Bradl (Forward-Yamaha) 1:57.146 (16)
19. Jack Miller (Honda) 1:57.228 (49)
20. Loris Baz (Forward-Yamaha) 1:57.376 (40)
21. Hector Barbera (Ducati) 1:57.405 (18)
22. Eugene Laverty (Honda) 1:57.500 (44)
23. Michele Pirro (Ducati) 1:57.664 (53)
24. Alex De Angelis (ART) 1:58.026 (45)
25. Alvaro Bautista (Aprilia) 1:58.459 (34)
26. Marco Melandri (Aprilia) 1:58.990 (19)

Text von Ruben Zimmermann

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