© Honda - Dani Pedrosa auf der Werks-Honda: Wann kommt es zum Comeback?

Nachdem im Fahrerlager von Silverstone Gerüchte die Runde machten, wonach sich der ohnehin an einem gebrochenen Schlüsselbein laborierende Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa erneut verletzt haben könnte, ist die Frage nach der Rückkehr des Spaniers auf die RC212V offener denn je.

Pedrosa musste nach seinem Le-Mans-Crash mit Marco Simoncelli bekanntlich bereits die Rennen in Barcelona und Silverstone auslassen. Für das anstehende Rennen in Assen am letzten Juni-Wochenende steht eine Verlautbarung aus dem Umfeld des Spaniers, der sich Gerüchten zufolge während seiner Rekonvaleszenz bei einem Supermoto-Unfall erneut verletzt haben soll, noch aus.

Teamkollege Andrea Dovizioso geht jedenfalls fest davon aus, dass Pedrosa in naher Zukunft in den Sattel seiner Werks-Honda zurückkehren wird. „Im Moment weiß keiner so genau, was wirklich in ihm vorgeht“, wird der Italiener von ‚Motor Cycle News‘ zitiert. „Wenn du mehrfach gestürzt bist und all diese Verletzungen ertragen musst, wie es bei Dani derzeit der Fall ist, so ist das immer eine schwierige Situation.“

Pedrosa hatte sich erst kurz vor dem Bruch seines rechten Schlüsselbeins in Le Mans von der Operation an seinem linken Schlüsselbein erholt, dass er sich im vergangenen Oktober in Motegi gebrochen hatte. Mit dem Sieg beim dritten Rennen der Saison in Estoril, als der Weltmeister Jorge Lorenzo niederkämpfte, unterstrich Pedrosa seine Stärke nachhaltig.

Diese Tatsache ist es auch, die Dovizioso sicher sein lässt, dass der Spanier bald wieder im MotoGP-Zirkus aktiv sein wird: „Nach der Operation seiner linken Schulter war Dani wahrscheinlich stärker als jemals zuvor. Dann hat ihn ein anderer Fahrer erneut gestoppt, was extrem hart für ihn gewesen sein muss. Meiner Meinung nach ist Dani mental sehr stark. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er nicht zurückkommt.“

Text von Mario Fritzsche

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