(Motorsport-Total.com) – Wenn die MotoGP am Red Bull Ring in Spielberg gastiert, richtet sich der Blick automatisch auf KTM. Der österreichische Hersteller kommt nicht nur mit Heimvorteil, sondern auch mit einer Formkurve, die jüngst wieder nach oben zeigt.

Pedro Acosta stand in Brünn im Sprint und im Rennen auf dem Podest

Nach mehreren Top-3-Ergebnissen in den letzten Rennen und einer spürbaren Steigerung im Saisonverlauf herrscht im Paddock Optimismus, auch bei Pol Espargaro.

„Ich glaube schon, dass wir in Österreich ähnlich stark auftreten können“, sagt der Testpilot im Hinblick auf das Heimrennen. Zudem stünden Updates für die RC16 bevor, an denen das Testteam in der Sommerpause intensiv gearbeitet habe.

So verweist Espargaro darauf, dass die Arbeit an neuen Komponenten im Sommer fortgesetzt wurde, auch wenn der Testplan vergleichsweise überschaubar ausfiel. Ende Juli testeten er und Dani Pedrosa in Barcelona privat einige neue Teile.

„Ich denke, sie kommen bald. Die nächsten zwei Rennen sind vielversprechend. In Österreich sind wir üblicherweise schnell und in Balaton Park haben wir vorab getestet. Ich blicke daher sehr positiv auf die zweite Saisonhälfte“, so Espargaro.

Neben den technischen Fortschritten bewertet der 32-Jährige auch die Entwicklung von KTM-Youngster Pedro Acosta positiv. Der Spanier sei „ein Kämpfer“ und wolle unbedingt gewinnen. „Er ist unerbittlich, was das angeht“, weiß er.

„Er will es wirklich schaffen, aber manchmal geht das eben mit Frustration und Unfällen einher. Manchmal muss man akzeptieren, dass man nicht die gleichen Mittel wie die anderen hat, aber man muss auch daran glauben, dass man sie haben wird.“

Zwar sei die Saison für Acosta nicht ohne Rückschläge verlaufen, doch er werde bald von den Verbesserungen profitieren. „Wir arbeiten hart und bald werden wir den Werksfahrern gutes Material geben. Ich glaube, dass sie gegen Ende des Jahres auf Augenhöhe mit den Besten kämpfen können“, so Espargaro.

Text von Juliane Ziegengeist, Co-Autor: Gerald Dirnbeck

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