© Repsol - Marc Marquez hat in Barcelona seinen ersten Testtag des Jahres absolviert

Lange musste Marc Marquez darauf warten, heute war es soweit: Der amtierende 125er-Weltmeister hat als Aufsteiger in die Moto2 seinen ersten Testtag des Jahres absolviert. Zuletzt war er im November auf der Suter seines neuen Teams Monlau gesessen, heute schüttelte er in Barcelona den Rost ab.

Marquez drehte heute insgesamt 54 Runden auf der katalanischen Rennstrecke. Dabei ging es vor allem darum, dass sich der Spanier mit dem für ihn neuen, schwereren und größeren Moto2-Bike vertraut macht. Marquez fand optimale Bedingungen vor: Bei sonnigem Wetter erreichten die Lufttemperaturen 17 Grad Celsius, die Strecke erwärmte sich auf bis zu 24 Grad Celsius. Marquez zieht ein zufriedenes Zwischenfazit, morgen steht ein weiterer Testtag für ihn an.

Am ersten Tag dauert es immer ein bisschen, bis man nach so langer Zeit wieder eine gute Pace fahren kann“, berichtet Marquez. „Man fühlt sich auch noch nicht ganz wohl. Aber mit Hilfe des Teams konnte ich mich schrittweise verbessern. Als meine Rundenzeiten etwas schneller wurden, haben wir auch kleinere Veränderungen am Setup vorgenommen. Aber sie waren noch nicht signifikant.“

„Jetzt können wir die Dinge ruhig angehen. Wir haben Zeit, um manche Dinge auszuprobieren“, sagt der Spanier weiter. „Dieser erste Test war dazu da, dass ich wieder Vertrauen in das Bike bekomme, die ersten Kilometer des Jahres abspule und ein erstes Gefühl für die Maschine entwickle. Als ich das Tempo gesteigert habe, konnten wir ein paar Abstimmungsprobleme entdecken und lösen. Aber wir haben immer noch viel Raum nach oben, um uns zu steigern.“

Text von Britta Weddige

Motorsport-Total.com
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