Trotz einer großen Rückrufaktion vor zwei Jahren müssen in Deutschland erneut 24.000 BMW-Motorräder in die Werkstatt zurück. Weltweit sind  fast 122.000 Fahrzeuge der Modellreihen: R 1200 GS/GSA, R 1200 R, R 1200 ST, R 1200 RT und K 1200 GT, die zwischen August 2006 und Mai 2009 produziert wurden betroffen.


Bei den Modellen der Boxerbaureihe können erneut zu Bremsproblemen auftreten. Durch Vibrationen beim Fahren können die Bremsleitungen undicht werden und der Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter der Vorderradbremse sinken. Wird das Auslaufen der Bremsflüssigkeit nicht bemerkt, kann die Vorderradbremse ausfallen.

Bereits im Jahr 2008 hatte BMW nach Kundenbeschwerden die Verschraubung der Bremsleitungen von betroffenen Fahrzeuge umgerüstet. Nun habe sich gezeigt, dass die damaligen Änderungen keine hundertprozentige Abhilfe schaffe und ähnlich Probleme wieder auftreten.  Die neue Lösung sieht eine zusätzliche Hülse im Verschraubungsbereich der Bremsleitung vor.

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