Wer möchte nicht gerne ein Kennzeichen haben, das individuell auf einen zugeschnitten ist? Leider verpassen viele Menschen eine solche Möglichkeit. Dabei ist die Reservierung eines Wunschkennzeichens gar nicht so schwer – obwohl es etwas mehr kostet als die zufällige Zeichenvergabe.

Es freut einen natürlich besonders, wenn man eine Buchstaben- und Ziffernfolge auf dem Nummernschild hat, die man selbst gewählt hat. Unter anderem besteht die Möglichkeit, einen kurzen Namen draufschreiben zu lassen oder das Geburtsjahr. Es müssen ein paar Schritte beachtet werden, damit das Eingravieren des Wunschkennzeichens zum Erfolg wird.

Wichtige Dinge, auf die man auf dem Weg hin zum gewünschten Kennzeichen aufpassen muss
Ein Wunschkennzeichen anzufordern, ist keine besonders teure Angelegenheit. Für die Beantragung muss etwa 12,80 EUR bezahlt werden. Die Bestellung hingegen ist mit 15 – 35 Euro etwas höher. Insgesamt sind die Kosten von den jeweiligen Anbietern abhängig, unterscheiden sich allerdings nicht sonderlich voneinander. Am wichtigsten ist es, einen Hersteller auszuwählen, der seine Arbeit gut macht und das Nummernschild schnell anfertigt. Schließlich will man so bald wie möglich damit mit dem Fahrzeug herumfahren.

Die Reservierung muss noch vor der Bestellung erfolgen. Schließlich gibt es unzählig viele Fahrzeuge und jedes Gefährt besitzt ein anderes Kennzeichen – vielleicht ist die Zeichenkombination schon vergriffen? Im Internet gibt es einige Anbieter, bei denen das Nummernschild bequem bestellt werden kann. Auch Schildermacher und Zulassungsstellen leisten einen guten Dienst.

Wie genau läuft die Reservierung ab?
Bei der Reservierung wendet sich man an die lokale Zulassungsstelle. Diese gibt Auskunft darüber, ob die Zeichenkombination einzigartig ist. Auf der Webseite der Bezirksstelle steht ein Formular zum Ausfüllen bereit.

Wer sich für ein spezielles Kennzeichen entscheidet, hat leider eine etwas geringere Chance, dieses zu erhalten als eine Person, die einfach willkürlich irgendwelche Zahlen eintippt. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit immer noch sehr hoch, dass das Nummernschild am Ende genehmigt wird. Hat sich bereits jemand anderes für die Kombination entschieden, denkt man sich einfach etwas Neues aus.

Ist die Zeichenfolge überhaupt erlaubt?
Zur Klärung dieser Frage müssen sich die Antragsteller an die Schilderhersteller wenden. Als Laie bereitet es einem manchmal Schwierigkeiten, den Überblick über die unterschiedlichen Zeichenregeln zu behalten. Da ist es umso besser, wenn einem ein vertrauenswürdiger Partner zur Seite steht. Es wäre ärgerlich, erst im Nachhinein herauszufinden, dass man sich für ein rechtlich nicht zulässiges Kennzeichen entschieden hat.

Dauert es sehr lange, bis das Nummernschild fertig ist?
Diese Frage können wir eindeutig mit einem „Nein“ beantworten. Die Herstellung nimmt keine Wochen oder gar Monate in Anspruch. Dies darf auch gar nicht der Fall sein, da die Reservierung, die noch vor der Bestellung vorgenommen wird, nach einem bestimmten Zeitraum wieder verfällt. Auch deshalb ist es so wichtig, dass man sich für einen Anbieter entscheidet, der seine Arbeit zügig erledigt. Nach der Bestellung sollte das Kennzeichen innerhalb von einer Woche abgeholt werden können beziehungsweise geliefert worden sein.

Auf Betrüger sollte man nicht reinfallen
Selbst beim Thema Bestellung des Fahrzeugkennzeichens gibt es Schwindler, die einem ein gefälschtes Nummernschild aushändigen. Ein echtes Kennzeichen lässt sich jedoch einfach von einem gefälschten unterscheiden, da es einen DIN-Stempel besitzt. Der Stempel befindet sich auf der linken Seite des Schildes.

Nach der Straßenverkehrszulassungsordnung muss ein Nummernschild gemäß der DIN-Norm geprüft werden. In der Norm ist unter anderem die Größe des Nummernschildes festgeschrieben. Die Größen lassen sich einfach im Internet nachrecherchieren. Das Schild kann mit einem Maßstab nachgemessen werden

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