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© GP-Fever.de – Marc Marquez wird Assen in
jedem Fall als WM-Leader verlassen

(Motorsport-Total.com) – Honda-Pilot Marc Marquez reist nach dem zweiten Platz in Barcelona als klarer WM-Leader nach Assen.

Nach sieben von 19 Rennen führt der Spanier die WM mit 115 Punkten an. Dahinter folgen die Yamaha-Piloten Valentino Rossi (88 Punkte) und Maverick Vinales (77). Somit steht fest, dass Marquez seine WM-Führung in Holland nicht verlieren wird. In der Vergangenheit zählte der flüssige Kurs nicht zu den Paradestrecken des Weltmeisters.

Lediglich in seiner überragenden 2014er-Saison konnte Marquez in Assen gewinnen. Zudem gewann er drei Mal in den kleinen Klassen. „Im Vergleich zu Mugello und Montmelo ist Assen eine völlig andere Strecke. Ich bin gespannt. Yamaha wird schnell sein, weil es viele schnelle Richtungswechsel gibt. Die Yamaha funktioniert gut auf dieser Strecke. Zudem wird es interessant, weil sich das Wetter oft ändert“, bemerkt Marquez.

„Bisher waren wir mehr oder weniger überall schnell. Wir konnten auf verschiedenen Strecken gute Ergebnisse einfahren. Deshalb sind wir auch für Assen optimistisch. Ich mag den Kurs, die Kathedrale des Motorradsports. Die Fans sind sehr leidenschaftlich. Es ist gut, mit einem kleinen Vorsprung in der Meisterschaft dorthin zu kommen. Doch die Saison ist noch jung. Es gibt einige Fahrer, die noch um den Titel kämpfen“, so Marquez.

Teamkollege Dani Pedrosa mag den Kurs in Assen nicht besonders. Der Routinier konnte nur einen WM-Lauf auf der Strecke gewinnen: das 125er-Rennen in der Saison 2002. „Assen war in der Vergangenheit schwierig für mich, auch wenn ich gute Ergebnisse erzielte“, kommentiert Pedrosa.

„Der Kurs ist sehr schnell und das Motorrad neigt stark zu Wheelies. Man muss gut an der Abstimmung arbeiten und sich ein stabiles Fahrverhalten erarbeiten. Gleichzeitig darf man in den anderen Bereichen nichts verlieren“, berichtet der HRC-Pilot.

„Das Wetter, das normalerweise sehr wechselhaft ist, macht es noch schwieriger“, warnt Pedrosa. „Beim vergangenen Test in Katalonien arbeiteten wir gut. Wir erarbeiteten eine kleine Änderung bei der Abstimmung, die für mehr Haftung sorgt. Ich bin gespannt, wie es in Assen funktioniert.“

Text von Sebastian Fränzschky

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