Pol Espargaro - © Red Bull Content Pool

© Red Bull Content Pool – Mugello kommt für ein Comeback doch noch etwas zu früh

(Motorsport-Total.com) – Das Comeback von Pol Espargaro ist weiterhin aufgeschoben.

Seit Wochen hoffte der Spanier, dass er beim Grand Prix von Italien, der am kommenden Wochenende in Mugello stattfindet, in die MotoGP zurückkehren kann. Aber er muss sich doch noch etwas länger gedulden.

Beim Saisonauftakt in Portimao ist Espargaro am Trainingstag schwer gestürzt und hat sich mehrere Verletzungen zugezogen. In den vergangenen Wochen lag der Fokus der Rehabilitation auf seinen Wirbelverletzungen.

Es gibt aber weiterhin ein Ödem bei einem Rückenwirbel, das behandelt werden muss. Deshalb kann Espargaro noch nicht in Mugello auf seine Tech3-GasGas steigen. Unmittelbar nach Mugello finden die Rennen auf dem Sachsenring und in Assen statt.

Es besteht die Hoffnung, dass Espargaro bei einem dieser Wochenenden zurückkehren kann. Für den Moment steht fest, dass er in Mugello wieder von KTM-Testfahrer Jonas Folger vertreten wird. Der Deutsche fährt seit Austin und hat bisher sieben WM-Punkte gesammelt.

„Ich habe mich darauf gefreut, auf mein Motorrad zurückzukehren“, sagt Espargaro. „Aber wie ich von Anfang an gesagt habe, liegt die finale Entscheidung bei den Ärzten. Sie haben mir geraten, noch ein paar Tage zu warten.“

„Mein ursprünglicher Plan lautete, dass ich bei einem der drei Rennen vor der Sommerpause zurückkehre. Das ist auch weiterhin die Idee. Wichtig ist, dass ich physisch dafür bereit bin. Nun kann ich mich einige weitere Tage daheim vorbereiten.“

„Ich will in der bestmöglichen Form zurückkehren. Ich fühle mich bereits gut und bin hochmotiviert. Ich hoffe, dass ich mein Team, alle in diesem Sport und natürlich auch die Fans bald wiedersehe.“

Somit lautet die Fahrerpaarung von Tech3 in Mugello erneut Folger und Augusto Fernandez. Der Rookie aus Spanien konnte bisher alle Rennen beenden und zeigte zuletzt mit Rang vier in Le Mans sein erstes Topergebnis.

Text von Gerald Dirnbeck

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