Andrea Dovizioso - © Ducati

© Ducati Andrea Dovizioso sicherte sich am zweiten Testtag in Katar die Bestzeit

Wie stark ist die Desmosedici GP15 wirklich? Nachdem Andrea Iannone am Samstag in Katar ganz vorne stand, schob sich Andrea Dovizioso am Sonntag auf Platz eins.

Zwei Ducati-Bestzeiten dank des weichen Reifens? Zumindest nicht, wenn man „Dovi“ Glauben schenken darf. Der Italiener erklärt nämlich, an den beiden bisherigen Tagen lediglich den harten Reifen eingesetzt zu haben.

„Ich bin heute sehr zufrieden mit meiner Zeit. Wir haben gut gearbeitet und wie auch gestern immer den harten Reifen verwendet“, beteuert Dovizioso und ergänzt: „Auch mit unserem Speed bin ich zufrieden, denn wir sind mit gebrauchten und neuen Reifen konkurrenzfähig. Wir müssen uns in manchen Bereichen wie der Stabilität beim Bremsen noch immer verbessern.“

„Außerdem bewegt sich das Motorrad beim Beschleunigen am Anfang etwas zu sehr, aber unser Speed auf einer Runde ist gut. Jetzt arbeiten wir an Feinheiten und an der Renndistanz, denn auf dieser Strecke baut der Reifen signifikant ab“, so der Italiener, der am Sonntag 0,184 Sekunden schneller war als Weltmeister Marc Marquez auf der Honda RC213V.

Iannone ergänzt währenddessen: „Ich bin sehr zufrieden damit, wie es heute gelaufen ist. Natürlich war es eine positive Sitzung, denn ich konnte meine Bestzeit etwas verbessern. Größtenteils haben wir uns allerdings auf unsere Rennpace konzentriert und uns da auch verbessert. Im vergangenen Jahr war das für uns immer etwas kritisch.“

„Wir haben viele nützliche Anhaltspunkte gefunden, ganz besonders bei der Elektronik. Morgen werden wir versuchen, eine ganze Rennsimulation zu absolvieren“, so der Italiener. Spätestens beim Saisonauftakt an gleicher Stelle wird sich zeigen, wie viel die beiden Ducati-Bestzeiten unter echten Wettbewerbsbedingungen wirklich wert sind.

Die Testzeiten aus Doha (Samstag):

1. Andrea Dovizioso (Ducati) 1:54.907 Minuten (38 Runden)
2. Marc Marquez (Honda) 1:55.091 (54)
3. Andrea Iannone (Ducati) 1:55.104 (46)
4. Jorge Lorenzo (Yamaha) 1:55.500 (51)
5. Valentino Rossi (Yamaha) 1:55.581 (61)
6. Dani Pedrosa (Honda) 1:55.582 (40)
7. Cal Crutchlow (Honda) 1:55.624 (42)
8. Bradley Smith GBR (Yamaha) 1:55.648 (49)
9. Pol Espargaro ESP (Yamaha) 1:55.658 (46)
10. Karel Abraham (Honda) 1:55.765 (41)
11. Yonny Hernandez (Ducati) 1:55.772 (33)
12. Aleix Espargaro (Suzuki) 1:55.795 (33)
13. Scott Redding (Honda) 1:55.803 (60)
14. Maverick Vinales (Suzuki) 1:55.810 (42)
15. Hector Barbera (Ducati) 1:56.058 (50)
16. Nicky Hayden (Honda) 1:56.104 (44)
17. Mike Di Meglio (Ducati) 1:56.259 (53)
18. Eugene Laverty (Honda) 1:56.342 (54)
19. Michele Pirro (Ducati) 1:56.476 (32)
20. Stefan Bradl (Forward-Yamaha) 1:56.724 (17)
21. Jack Miller (Honda) 1:56.758 (50)
22. Danilo Petrucci (Ducati) 1:56.762 (32)
23. Loris Baz (Forward-Yamaha) 1:56.936 (40)
24. Alvaro Bautista (Aprilia) 1:57.273 (46)
25. Alex De Angelis (ART) 1:57.390 (45)
26. Marco Melandri (Aprilia) 1:57.982 (23)

Text von Ruben Zimmermann

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