Stefan Bradl - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Stefan Bradl blickt auf ein arbeitsreiches Jahr zurück

(Motorsport-Total.com) – In der abgelaufenen MotoGP-Saison übernahm Stefan Bradl ab dem Tschechien-Grand-Prix im August die Werks-Honda von Titelverteidiger Marc Marquez.

Bis zum Saisonende fuhr Bradl für das Repsol-Honda-Team und absolvierte zudem einige Tests. Dadurch stieß Bradl an seine körperlichen Grenzen. Wäre ein zweiter Testfahrer die Lösung?

„Wir haben neue Umstände erlebt durch die Geschehnisse. Ich weiß, dass es in Japan noch einen Testfahrer gibt. Man kann sich aber nicht darauf vorbereiten“, bemerkt Bradl, der Hondas Entscheidung, keinen weiteren Testfahrer zu verpflichten, gut nachvollziehen kann.

„Ich verstehe Honda. Sie können sich nicht auf das allerschlimmste Szenario vorbereiten. Jeder weiß, dass die Rolle des Testfahrers in den vergangenen Jahren immer wichtiger wurde. Ich weiß nicht, ob es nötig ist, einen Ersatz für den Test- und Ersatzfahrer zu haben“, grübelt der Zahlinger.

Die Auswahl ist ohnehin sehr begrenzt. „Es gibt nicht viele Jungs auf diesem Planeten, die ein MotoGP-Motorrad auf einem sehr hohen Niveau bewegen können. Es ist schwierig. Wenn ich mich verletze, wovon ich nicht ausgehen möchte, dann haben wir ein Problem. Doch so ist es manchmal im Rennsport. Man geht Risiken ein und versucht, das Beste herauszuholen“, so Bradl.

Text von Sebastian Fränzschky, Co-Autor: Gerald Dirnbeck

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