© FTR - Sechs bis acht FTR M311 sollen 2012 im Moto3-Starterfeld vertreten sein

FTR hat am Rande des MotoGP-Saisonfinales in Valencia seine neue Moto3-Maschine vorgestellt. Der britische Chassis-Hersteller, der bereits seit zwei Jahren in der Moto2-Weltmeisterschaft aktiv ist, möchte in der kommenden Saison mindestens ein halbes Dutzend Piloten in der neu geschaffenen Moto3-WM beliefern. Die Moto3-Klasse löst 2012 die 125er-Kategorie ab und basiert technisch auf 250er-Viertakt-Motoren.

„Der M311-Prototyp weist ein konventionelles Design auf, um die Einführung der Maschine in das Premierenjahr dieser Weltmeisterschaft zu erleichtern“, sagte FTR-Boss Steve Bones bei der Präsentation auf dem Circuit Ricardo Tormo. Die konsequente Weiterentwicklung des Moto3-Chassis sei aber bereits zum jetzigen Zeitpunkt fest im Hinterkopf der Ingenieure verankert.

„Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten eine Menge bezüglich des CFD-Programms gelernt. Das hat uns dabei geholfen, Maschinenteile viel schneller zu entwickeln als mit den bisherigen Analysemethoden“, erklärte Bones, dessen Konstruktion bei den Teams anscheinend auf reges Interesse stößt. „Wir gehen davon aus, dass wir 2012 sechs bis acht FTR-Fahrer in der Meisterschaft sehen werden.“

Text von Lennart Schmid

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