Sandro Cortese - © FGlaenzel

© FGlaenzel – Ist Sandro Cortese so fit wie die Spitzenpiloten der Moto2?

Etwa 35 Grad Umgebungstemperatur, 56 Prozent Luftfeuchtigkeit und 55 Grad Streckentemperatur – Malaysia war für die Moto2-Piloten eine harte Bewährungsprobe. Über 40 Minuten mussten die Fahrer am Limit agieren und sich gegen ihre Konkurrenten durchsetzen.

Einige Fahrer fielen gegen Rennende etwas zurück. Kalex-Pilot Sandro Cortese war einer der Piloten, die das Tempo in den finalen Runden nicht mehr halten konnten.

„Der große Fitnesstest der MotoGP-Saison, Malaysia, liegt hinter den Piloten. Und ich finde es richtig, dass Sandro Cortese anschließend offen über seine Schwächen spricht“, bemerkt Ex-MotoGP-Pilot Alex Hofmann in seiner Kolumne für ‚Sport1′. „Die Erkenntnis, dass er das Tempo der Top 3 noch nicht über eine komplette Renndistanz mithalten kann, ist der erste Schritt, um diese Schwachstelle zu beheben.“

„In Sepang hat man in den letzten fünf, sechs Runden gesehen, wer fleißig ist und wer ’nur‘ ordentlich fit ist – und da gibt es einen Unterschied“, stellt Hofmann kritisch fest. „Für Sandro ist es zudem wichtig, dass er seinen Speed in der Moto2 noch häufiger abrufen kann. In den Trainings und Qualifying zeigt er immer wieder, wie schnell er ist, und hat das auch bei seinem Podestplatz in Tschechien bewiesen. In Zukunft muss er in den Freien Trainings und vor allem auch in den ersten zwei, drei Rennrunden – wie Malaysia wieder gezeigt hat – noch aggressiver fahren.“

Text von Sebastian Fränzschky

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