Alvaro Bautista - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Alvaro Bautista war auch beim Heimrennen in Navarra kein Kandidat für das Podium

(Motorsport-Total.com) – Honda war auch bei der WSBK in Navarra nur fünfte Kraft.

Ein achte Platz von Alvaro Bautista im zweiten Rennen war aus HRC-Sicht das Highlight des Wochenendes. Am Samstag kam Bautista in Lauf eins zu Sturz. Im Superpole-Rennen ging der Spanier als Zehnter leer aus. Und auch Teamkollege Leon Haslam erlebte ein schwieriges Wochenende. Platz 13 in Lauf eins war das beste Ergebnis des Briten.

Bautistas Sturz in Lauf eins sorgte im Lager von Honda für Verwirrung. „Wir änderten am Sonntag nicht viel an der Abstimmung von Samstag, weil wir bei der Analyse der Daten nicht herausfinden konnten, warum ich in Lauf eins gestürzt bin“, erklärt Bautista.

„Wir wählten aber einen anderen Vorderreifen aus und damit fühlt ich mich besser. Vielleicht haben wir im ersten Rennen nicht die optimale Wahl getroffen“, grübelt der Spanier. „Im Superpole-Rennen verpasste ich Platz neun und musste am Nachmittag erneut aus Reihe vier starten.“

„Mir gelang ein besserer Start, doch das Überholen bereitete mir in der ersten Rennhälfte Probleme. Uns fehlt beim Beschleunigen aus den Kurven Traktion, vor allem wenn alle mit frischen Reifen unterwegs sind und hart bremsen können. Ich kann effektiver fahren, sobald die Reifen nachlassen“, berichtet Bautista und bilanziert: „Es war ein schwieriger Kurs für uns. Ich denke, dass die kommenden Rennen besser werden.“

In der Meisterschaft liegt der ehemalige Vizeweltmeister nur auf Position elf. Teamkollege Leon Haslam ist aktuell WM-13. und kassierte in Navarra nur magere drei Punkte. „Es war ein hartes Wochenende – sowohl für mich als auch für Alvaro“, fasst Haslam zusammen.

„Im zweiten Rennen fuhren wir erneut in dieser kleinen Gruppe. Ich verlor den Anschluss an Alvaro, als Bassani einen Fehler machte und wir beinahe kollidiert wären. Die Rundenzeiten waren eigentlich gar nicht so schlecht, doch dann machte ich einen kleinen Fehler beim Runterschalten und stürzte“, berichtet Haslam.

„Das war frustrierend, weil ich nicht das Gefühl hatte, extrem zu attackieren. Wir machten Schritt für Schritt Zeit auf Bassani gut, der Zehnter war“, erklärt Haslam, der am Sonntag komplett leer ausging.

Text von Sebastian Fränzschky

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