Marc Marquez - © GP-Fever.de

© GP-Fever.de – Was hat Marc Marquez
beim HRC-Test in Jerez gelernt?

Am Wochenende macht die MotoGP in Argentinien Halt. Der Kurs in Termas de Rio Hondo lag der Honda RC213V stets sehr gut. Marc Marquez startete in den vergangenen vier Jahren von der Pole-Position und holte zwei Siege.

Im Vorjahr verhinderte ein Fahrfehler einen dritten Sieg. Marquez schied in Führung liegend aus. Teamkollege Dani Pedrosa stand 2014 und 2016 auf dem Podium. Die beiden HRC-Piloten zählen am Wochenende zu den Favoriten. Zusätzliches Selbstvertrauen holten sich Marquez und Pedrosa bei einem privaten Test in Jerez.

Marquez reist als WM-Zweiter zum zweiten Grand Prix der Saison 2018. „Wir begannen die Saison mit einem tollen Rennen und einem knappen Zielfinish in Katar. In Jerez hatten wir vergangene Woche einen sehr guten Test. Ich fühle mich im Moment sehr gut und bin mit meinem Motorrad und der Arbeit des Teams zufrieden“, kommentiert Marquez.

„Wir stehen aber noch am Anfang einer sehr anspruchsvollen Saison. Wir müssen abwarten und sehen, wie es auf den verschiedenen Kursen läuft“, warnt der Spanier, der gern in Termas de Rio Hondo fährt: „Ich mag den Kurs in Argentinien und genieße die Atmosphäre. Die Fans sind immer sehr leidenschaftlich und unterstützen uns. Doch wir dürfen unsere Deckung nicht vergessen.“

Dani Pedrosa - © LAT

© LAT -Dani Pedrosa erwischte in
Katar einen schlechten Reifensatz

„Nach der Begeisterung beim ersten Rennen müssen wir ruhig und konzentriert bleiben. Wir müssen hart arbeiten und schneller werden. Ich denke, die Meisterschaft ist völlig offen. Es gibt viele starke Fahrer, die am Sonntag um den Sieg kämpfen können. Im Moment ist es sehr ausgeglichen. Es wird sich zeigen, wer sich im Laufe der Saison verbessern kann und konstant an der Spitze ist“, so Marquez.

Teamkollege Dani Pedrosa erlebte in Katar nicht den erhofften Saisonstart. Im Rennen wurde der Routinier nur Siebter. Ein schlechter Reifensatz soll laut Pedrosa ein besseres Ergebnis verhindert haben. „In Katar erzielten wir nicht das Ergebnis, das wir uns erwünschten und wozu wir fähig gewesen wären. Wir wissen aber, dass das Potenzial vorhanden ist. Das schenkt uns Zuversicht“, bemerkt er.

„In Argentinien werden wir mit dieser positiven Herangehensweise fortfahren“, stellt Pedrosa klar. „Die Streckenbedingungen in Termas könnten zu Beginn des Wochenendes schwierig sein. Doch das ist für alle gleich. Übers Wochenende wird es normalerweise besser.“

Text von Sebastian Fränzschky

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