Jonathan Rea - © Kawasaki

© Kawasaki – Wie stark wird Jonathan Rea
durch die neuen Regeln eingebremst?

Am Dienstag und am Mittwoch testen verschiedene Superbike-Teams in Jerez.

Auch die Weltmeistermannschaft von Kawasaki ist vor Ort, um an der 2018er-Maschine zu arbeiten. Im Fokus der Testarbeit steht das neue Drehzahllimit von 14.100 Umdrehungen pro Minute. Höher darf der Reihenvierzylindermotor der ZX-10RR in der neuen Saison nicht mehr drehen. Wie gut kann sich Kawasaki an die neuen Rahmenbedingungen gewöhnen?

Weltmeister Jonathan Rea freut sich auf den Testauftakt. Der Brite hatte einige Termine nach dem vergangenen Test Ende November. „Nach dem finalen Wintertest im Vorjahr ging es bei mir einige Wochen lang stressig weiter. Ich nahm an PR-Events auf der ganzen Welt teil“, berichtet der Titelverteidiger, der den Winter in Australien verbrachte.

„Es ist mittlerweile eine Gewohnheit, der Sonne in der Winterpause zu folgen. Somit kann ich sicherstellen, dass ich beim Saisonstart gut erholt und vorbereitet bin“, begründet Rea, der sich auf die Tests in Spanien und Portugal freut: „Ich bin gespannter und aufgeregter als je zuvor. Jerez ist eine gute Teststrecke, denn wir können die Teile des November-Tests vergleichen und an der 2018er-Version der ZX-10RR arbeiten.“

„Wir können uns ein bisschen intensiver mit den Feinheiten beschäftigen und meinen Kopf wieder an die Geschwindigkeiten gewöhnen. Wir werden bei diesem Test Schritt für Schritt vorgehen“, erklärt Rea, der 2018 erneut mit Tom Sykes das Kawasaki-Werksteam bilden wird.

„Ich bin bereit und freue mich auf den ersten Test des Jahres“, bemerkt Sykes. „Ich konnte mich ein bisschen ausruhen und möchte jetzt wieder loslegen. Nach einem positiven Testabschluss im Vorjahr machen wir dort weiter, wo wir aufgehört haben. Beim vergangenen Test konnten wir viel Arbeit erledigen, was die Motor-Spezifikationen angeht und so weiter.“

„Wir haben ein paar Dinge verändert. Ich entwickelte ein besseres Gefühl. Nach dem vergangenen Test war ich sehr froh und zuversichtlich, was unsere neue Entwicklungsrichtung angeht“, berichtet der Weltmeister von 2013 und warnt: „Bis zum Saisonauftakt bleibt nicht mehr viel Zeit.“

Nach dem zweitägigen Test in Jerez geht es am 28. Januar zu einem weiteren Test nach Portimao (Portugal). Kawasaki testet dort erneut zwei Tage lang. Danach bleibt nur noch der Test auf Phillip Island in der Woche vor dem Saisonauftakt.

Text von Sebastian Fränzschk

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