Philipp Öttl - © Team Go Eleven

© Team Go Eleven – Philipp Öttl musste in Mandalika einige Rückschläge verkraften

(Motorsport-Total.com) – Das WSBK-Event in Indonesien verlief für Ducati-Pilot Philipp Öttl enttäuschend.

Der Deutsche ging am Sonntag leer aus, weil er im Sprintrennen als 13. die Top 9 verpasste und im zweiten Hauptrennen zu Sturz kam. BMW-Pilot Michael van der Mark war direkt vor Öttl gestürzt. Es kam zur Kollision.

„Heute hatten wir nur kurze Rennen“, scherzt Öttl. „Im Superpole-Rennen hatte ich ein gutes Gefühl. Es war deutlich besser als an den beiden Tagen zuvor. Ich konnte mich im letzten Sektor verbessern. Das führte dazu, dass ich mir ein richtig starkes zweites Rennen erhoffte.“

„Dann stürzte Van der Mark im zweiten Lauf direkt vor mir. Sein Motorrad verteilte sich vor mir und wurde schlagartig langsamer. Ich fuhr in seiner Gruppe und konnte der BMW nicht ausweichen“, schildert Öttl die Szene.

Beim Sturz hat sich Öttl keine Verletzungen zugezogen. „Mir geht es gut, doch ich bin ein bisschen enttäuscht. Es ist schade, weil ich mich in einer guten Position befand“, trauert er einem guten Ergebnis hinterher.

Das GoEleven-Team atmet auf: Philipp Öttl ist nicht verletzt
Teammanager Denis Sacchetti bedauert, dass Öttl am Sonntag keine Punkte sammeln konnte, freut sich aber über die aufsteigende Formkurve im Vergleich zum Samstag. Das erste Rennen hatte Öttl nur auf Platz 13 beendet.

„Auch wenn wir nicht durch ein gutes Ergebnis belohnt wurden, bin ich mit dem Team und Philipp zufrieden. Wir haben einen wichtigen Schritt gemacht, hatten aber kein Glück“, fasst Denis Sacchetti den Sonntag zusammen.

„Der Abbruch im Superpole-Rennen warf uns zurück, weil Philipp beim ursprünglichen Start gut wegkam. Er kämpfte um einen Platz in einer der ersten drei Startreihen. Im zweiten Rennen stürzte Van der Mark vor ihm und er konnte dem Motorrad nicht mehr ausweichen. Zum Glück geht es Philipp gut“, zeigt sich der GoElven-Teammanager erleichtert.

In der Meisterschaft liegt Öttl nach den WSBK-Events in Australien und Indonesien auf der elften Position. „Wir haben jetzt zwei Wochenenden hinter uns. Das erste Wochenende war gut. Beim zweiten Wochenende hatten wir ein bisschen zu kämpfen. Doch wir schlugen einen guten Weg ein. Wir werden weiterarbeiten und freuen uns auf Assen!“, so Öttl.

Text von Sebastian Fränzschky

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