Das Hannspree Ten Kate Honda-Team hat zuletzt sehr viel Zeit zu Hause verbracht und letzte Woche zwei Tage auf der Piste von Assen getestet. Anschließend fand der jährliche „Pit Stop Day“ satt, beidem die Fans das Hauptquartier ihres Teams in Nieuwleusen besuchen konnten. Dann folgten die letzten Vorbereitungen auf das Heimrennen zum Klassiker auf dem Circuit van Drenthe.

Jonathan Rea, derzeit Fünfter der Titeljagd, sagte: „Es war toll hier letzte Woche abzuhängen und all die Ten Kate Fans beim Pit Stop Day wieder zu treffen – ich fühle mich schon halb-niederländisch! Wir hatten letzte Woche einen großartigen Test in Assen, um daran zu arbeiten, ein gutes Motorrad noch besser zu machen. Die überarbeitete Kurve ist schnell, aber ich mag die Strecke trotzdem und ich bin in den letzten paar Jahren hier auch ganz ok unterwegs gewesen. Wir haben die Balance des Motorrades komplett neu evaluiert und versucht etwas mehr Gewicht auf das Heck zu verlagern. Das brachte beim Herausbeschleunigen aus den Kurven mehr Grip. Es ist aber noch schwer das richtig einzuschätzen, bis wir am Freitag gegen unsere Rivalen auf der Piste gewesen sind. Aber es sah, als wir die Daten aus den anderen Abschnitten aus dem Vorjahr drüberlegten, alles ganz positiv aus.“

Max Neukirchner war auch froh die Chance zu haben, in Assen zu testen. Auch für ihn stand in den letzten Tagen viel auf dem Programm. „Der Pit Stop Day am Samstag im Workshop von Ten Kate war beeindruckend. Ein wirklich großes Event!“, sagte Neukirchner. „Danach ging es zurück nach Berlin, um meinen Geburtstag mit meinen Freunden und meiner Familie zu feiern. Es war wirklich wichtig in Assen zu testen, nachdem wir in Valencia ein so schwieriges Wochenende gehabt haben. Es war ein zäher Start in die Saison und wir brauchten daher so viel Streckenzeit wie möglich um herauszufinden, was schief gelaufen ist. Das Wettbewerbslevel in der Superbike ist jetzt um einiges höher. Es kann passieren, dass du ganz unten in der Liste auftauchst, obwohl deine Rundenzeiten gar nicht so weit weg sind. Wir konnten bei dem Test einige Fortschritte machen und wir werden die Arbeit fortsetzen, sobald wir am Freitag hier zurück auf die Piste gehen. Ich mag Assen sehr, auch wenn es mit vor den großen Umbauten vor ein paar Jahren besser gefiel. Ich kam in 2008 auf das Podest und war letztes Jahr ganz ok unterwegs. Ich weiß, wie hart alle arbeiten und darum werde ich mein Bestes geben, um dem Team dieses Wochenende ein paar bessere Resultate zu liefern.“

Text/ Bild: www.worldsbk.com / Alle News auf: www.worldsbk.com

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