Jonathan Rea - © Kawasaki

© Kawasaki – Geht die Erfolgsserie von Jonathan Rea in diesem Jahr zu Ende?

(Motorsport-Total.com) – Superbike-Rekord-Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) reist mit 30 Punkten Rückstand auf Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu zum WSBK-Finale nach Indonesien.

Bei 62 noch verfügbaren Punkten ist Rea auf das Pech seines Gegners angewiesen, wenn er die WM noch drehen will.

Kawasaki-Teammanager Guim Roda bedauert, dass das Team den Titelverteidiger in diesem Jahr nicht immer perfekt unterstützen konnte. „Wir hatten mit dem Selbstvertrauen im Team zu kämpfen. Wir haben ehrlich gesagt bei einigen Rennen nicht zu 100 Prozent gearbeitet. Das wirft uns zurück“, kommentiert der Spanier.

„Ich muss mich bei Jonny entschuldigen. Er ist ein großartiger Fahrer“, bemerkt Guim Roda im Gespräch mit ‚WorldSBK.com‘. Der Kawasaki-Teammanager lobt die Konkurrenz: „Yamaha und Toprak leisten sehr gute Arbeit. Er ist so ein Fahrer, mit dem man sehr gut kämpfen kann. Redding hat ebenfalls gute Arbeit geleistet.“

Ist die WM für Kawasaki bereits gelaufen? „30 Punkte sind kein kleiner Rückstand, doch im Rennsport kann alles passieren. Unser Ziel ist es, weiterhin anzugreifen und zu hoffen, dass andere Fahrer stark sind. Es stehen noch viele Kämpfe aus“, vermutet Guim Roda.

Kawasaki hofft, dass sich in Indonesien auch andere Fahrer einmischen und im Idealfall Razgatlioglu Punkte wegnehmen. „Scott ist stark. Es gibt junge aufstrebende Fahrer. Zudem wird Alex (Lowes) in Indonesien zu 100 Prozent fit sein. Viele Dinge können passieren“, so Guim Roda.

Text von Sebastian Fränzschky

Motorsport-Total.com
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter

Dieser Beitrag wurde unter Racing abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort auf „Muss much bei Jonny entschuldigen“ – Kawasaki-Manager gesteht Fehler ein

  1. Bernd Neuhaus

    Die Überschrift finde ich ein wenig daneben: „Geht seine Erfolgsserie zu Ende?“. Natürlich kann es sein, dass Toprak verdienterweise den Titel einfährt, doch das schmälert die Leistung von Jonathan nicht im mindesten. Das Niveau ist eben verdammt hoch, und wir haben viele spannende Rennen gesehen und nicht nur wie in den letzten Jahren um die Plätze ab 2, wie in den Jahren zuvor.

    Für mich ist und bleibt er die Nummer 1.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert