Danilo Petrucci Valentino Rossi - @ GP-Fever.de

@ GP-Fever.de – Danilo Petrucci liebt die Duelle
mit Landsmann Valentino Rossi

(Motorsport-Total.com) – Die MotoGP-Saison 2019 wird Danilo Petruccis achtes Jahr in der Königsklasse sein. Erstmals fährt der Italiener für ein Werksteam.

Seit seinem MotoGP-Debüt 2012 ging Petrucci einen steinigen Weg und fuhr oft mit unterlegenem Material. Doch mit den Podestplätzen für Pramac empfahl sich der mittlerweile 27-Jährige für mehr. Im vergangenen Winter arbeitete Petrucci verbissen an seinem wohl größten Handicap – seinem Gewicht. Er hungerte sich sechs Kilogramm ab.

„Ja, es waren sechs Kilogramm. Schlussendlich waren es nur noch vier Kilogramm, aber das war schon hart. Ich habe viele Tage lang nur sehr wenig gegessen. Ich trainierte und aß dann nur ein bisschen Gemüse und Obst. Ich wollte mein Gewicht reduzieren“, berichtet er im Gespräch mit ‚ServusTV‘.

„Für ein MotoGP-Rennen benötigt man schon ein bisschen Kraft in den Armen. Deshalb nahm ich wieder zwei Kilogramm zu. Ich denke, dass ich aktuell ein sehr gutes Kampfgewicht habe. Klar, zwischen Lorenzo und mir gibt es immer noch einen Unterschied von zehn Kilogramm, aber leider wurde ich mit diesem Körper geboren“, scherzt er.

Markenkollege Lorenzo konnte er in der laufenden Saison bereits einige Male bezwingen. Aber auch Landsmann Valentino Rossi hatte bei einigen Rennen große Mühe, sich gegen Petrucci zu behaupten. „Es ist immer toll, sich mit Valentino Duelle zu liefern. Er zählt fast immer zu den Schnellsten. Wenn man sich mit Valentino duelliert, dann bedeutet das, dass man schnell ist. Zudem bedeutet es, dass man ums Podium kämpfen kann“, kommentiert Petrucci.

„Es ist sehr schwierig, ihn zu schlagen. Doch wenn man es hinbekommt, dann sorgt es für eine große Befriedigung“, offenbart er. „Wir sind abseits der Strecke gute Freunde. Ich habe zu allen Fahrern ein gutes Verhältnis. Ich habe keine Feinde. Lorenzo, Marquez, Pedrosa oder Dovizioso – wenn man einen der Großen besiegt, dann ist es immer etwas ganz Besonderes. Mir ist es leider noch nicht so oft gelungen, aber ich versuche, immer besser zu werden.“

Text von Sebastian Fränzschky

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