© Althea - Ducati-Pilot Carlos Checa fürht die Weltmeisterschaft überlegen an

Derzeit erlebt Carlos Checa den zweiten Frühling seiner Karriere. Den Saisonauftakt in Australien dominierte der Spanier nach Belieben und siegte in beiden Rennen. Diese Form nahm der Althea-Pilot auch nach Großbritannien zur zweiten Runde der Weltmeisterschaft mit. In der Superpole holte sich der Routinier die zweite Pole-Positon der Saison.

Diese konnte er im ersten Rennen aber nicht umsetzten, denn nach einer misslungenen ersten Runde war Checa nur Elfter. Dann folgte eine spannende Aufholjagd bis zur Zielflagge. In der vorletzten Kurve überholte der 38-Jährige den Briten Leon Haslam (BMW) und kletterte im letzten Moment als Dritter auf das Podium.

Im zweiten Rennen gelang Checa der Start. In der zweiten Runde setzte er sich in Führung und gab sie bis zum Ziel nicht mehr ab. Die private Althea-Mannschaft ist perfekt in die neue Saison gestartet – mit Unterstützung aus Bologna. „Der Start im ersten Rennen gelang mir gar nicht. Ich hatte kein Gefühl für den Hinterreifen und verlor deshalb viele Positionen.“

„Ich muss aber sagen, dass es eines der aufregensten Rennen meiner Karriere war“, freut sich Checa über seine bisher einzige Saisonniederlage. „Viele Fahrer haben sich berührt und sind gestürzt. Nach den ersten paar Runden fand ich einen guten Rhythmus und startete meine Aufholjagd. Es war nicht leicht, aber ich habe angegriffen.“

„Zwei Runden vor der Zielflagge habe ich bemerkt, dass ich vielleicht noch Haslam kriegen könnte. Ich bin sehr zufrieden, denn nach der ersten Runde war ich nur Elfter und hätte nie damit gerechnet, dass ich Dritter werde. Wir hatten uns für den harten Reifen entschieden. Am Start haben wir dafür bezahlt, aber am Ende war es die richtige Entscheidung.“

„Für das zweite Rennen haben wir den weichen Reifen gewählt“, setzt Checa fort. „Wir wussten, dass wir damit stark sind, aber gegen Ende etwas langsamer sein würden.“ Das ist auch geschehen, denn in den letzten Runden holte Yamaha-Pilot Marco Melandri in großen Schritten auf. Es reichte aber nicht für den Italiener.

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Text von Gerald Dimbeck

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