Max Biaggi - © Infront

© Infront - Der Italiener Max Biaggi musste die Superpole von der Box aus verfolgen

Für Max Biaggi war der Samstag in Assen früh beendet. Das erste Qualifying am Freitag startete trocken, doch nach wenigen Minuten fing es zu regnen an. Der Weltmeister von 2010 schaffte in dem kurzen Fenster keine schnelle Runde und landete auf Platz 17.

Da das zweite Qualifying am Samstagmorgen ebenfalls verregnet war, konnte niemand seine Zeit verbessern. Somit verpasste Biaggi die Qualifikation für die Superpole und wird beide Rennen am Sonntag von Startposition 17 starten.

Seine direkten WM-Konkurrenten sind im Spitzenfeld zu finden. Tom Sykes steht mit der Kawasaki auf der Pole-Position und Weltmeister Carlos Checa (Ducati) wird von Rang fünf aus der zweiten Reihe angreifen. Auf den Römer wartet eine Aufholjagd. Dass er es kann, bewies er beim Saisonauftakt. Beim zweiten Rennen auf Phillip Island war Biaggi nach der ersten Kurve Letzter, pflügte anschließend durch das Feld und wurde noch Zweiter.

Herrschten „Down Under“ noch gute Bedingungen, so wird die Wettersituation in Assen auch am Sonntag wechselhaft sein. „Nach einem tristen Freitag erlaubte uns das Training heute nicht, wie gehofft arbeiten zu können. Wir konnten uns dennoch verbessern, obwohl sich die Bedingungen ständig änderten“, so Biaggi.

„Das Schwierige morgen ist die Startposition. Es wird unglaublich wichtig sein, einen guten Start hinzulegen und in der ersten Rennphase nicht zu viel Zeit zu verlieren. Ich muss versuchen den Anschluss an die Spitzengruppe zu finden, damit ich ein Comeback schaffen kann. Es gibt viele Fahrer, die eine bessere Pace können als ich. Wir werden versuchen die Dinge im Warmup so gut wie möglich auszusortieren.“

Text von Gerald Dirnbeck

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