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© LAT – Kein Freund von Diplomatie: Scott Redding redet gern Klartext

(Motorsport-Total.com) – Das Superbike-WM-Debüt von BSB-Champion Scott Redding wird mit Spannung erwartet.

Der ehemalige MotoGP-Pilot dürfte die in den vergangenen Jahren sehr harmonische WSBK mit seiner lebhaften Art kräftig aufmischen. Vor dem Saisonstart äußerte sich Redding gegenüber ‚WorldSBK.com‘ zum Thema Teamkollegen und nahm kein Blatt vor den Mund.

„Einige meiner Teamkollegen waren Arschlöcher“, bemerkt Redding. Ich hatte aber auch einige gute Teamkollegen.“ Für ein gutes Klima müssen die Teamkollegen laut Redding gewisse Umgangsformen pflegen.

„Neben der Strecke kann man sich normal verhalten. Wenn ich ihn besiege, dann soll mir die Hand reichen und sagen ‚gut gemacht‘, denn wenn er mich besiegt, würde ich das auch tun. Doch einige Fahrer bekommen das nicht hin. Und dann kommen wir nicht gut miteinander aus. Doch die meisten meiner Teamkollegen waren halbwegs okay“, blickt er zurück.

Bei Ducati trifft Redding auf Chaz Davies. „Ich kenne Chaz seit ein paar Jahren. Ich fuhr auf seiner Kartbahn, als ich jünger war. Er übergab mir die Pokale. Wir kommen gut miteinander aus. Ich mag ihn. Er ist geerdet, ein normaler Kerl. Sein Ego ist nicht so groß“, kommentiert Redding.

„Ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen“, so der BSB-Champion. „Er befand sich in einer ähnlichen Situation wie ich und meisterte alles ohne viel Geld. Er arbeite mit durchschnittlichem Material.“

Text von Sebastian Fränzschky

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