Stefan Bradl - © Forward

© Forward – Unter Druck: Kann Stefan Bradl die hohen Erwartungen bei Forward erfüllen?

Aleix Espargaro war in der vergangenen Saison der mit Abstand beste Open-Pilot. Nach dem Wechsel von Aspar zu Forward bestätigte der Spanier die Leistungen, die er mit der CRT-Aprilia zeigte und sicherte sich überlegen die Open-Krone.

Nach nur einer Saison verließ Espargaro das Open-Team und nahm das Angebot von Suzuki an. Nachfolger Stefan Bradl wird sich anstrengen müssen, um die Leistungen von Espargaro zu erreichen.

Nach drei Jahren bei LCR-Honda verließ der Deutsche das Satellitenteam von Lucio Cecchinello und unterschrieb bei Forward. Bei den bisherigen Tests hinterließ der ehemalige Moto2-Champion einen durchwachsenen Eindruck. Dennoch ist die Vorfreude groß, endlich in die neue Saison zu starten. Katar ist für Bradl ein gutes Pflaster. In den vergangenen Jahren kam er auf dem Kurs gut zurecht. Im Vorjahr lag Bradl bis zum Sturz in Führung.

„Nach dem Testwinter freue ich mich, wieder Rennen zu fahren. Es war eine intensive Vorsaison: Ich wechselte das Team und musste mich mit einem komplett anderen Motorrad vertraut machen. Das Gefühl ist gut und ich freue mich, die Forward-Yamaha zu fahren“, erklärt Bradl, der in der neuen Saison den Open-Titel einfahren möchte.

„Wie bereits erwähnt ist es unser Ziel, die Spitze der Open-Kategorie anzustreben und zu versuchen, den Titel in dieser Klasse sicherzustellen“, bestätigt der Forward-Pilot, der in der neuen MotoGP-Saison erstmals einen Teamkollegen erhält. Ex-Superbiker Loris Baz sitzt auf der zweiten Forward-Yamaha. Bisher tat sich der Franzose schwer, die Zeiten von Bradl zu erreichen.

„Es ist soweit. Meine MotoGP-Premiere steht bevor. Ich habe sehr hart gearbeitet, um mich für dieses Rennen vorzubereiten. Ich musste alles lernen: die Karbonscheiben, die Bremsen, die neuen Reifen. Zudem musste ich meine Muskeln stärken und meinen Fahrstil an die Forward-Yamaha anpassen“, berichtet der ehemalige Kawasaki-Pilot. „Es ist mein Ziel, bis zum Sommer zu versuchen, möglichst nah an meine Gegner in der Open-Klasse heranzukommen. Ich bin zuversichtlich und gleichzeitig gespannt, in Katar zu fahren.“

Text von Sebastian Fränzschky

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