Stefan Bradl - © Red Bull Honda Racing

© Red Bull Honda Racing – Honda-Pilot Stefan Bradl kämpfte beim Australien-Test mit stumpfen Waffen

Der Saisonstart der Superbike-WM steht unmittelbar bevor. Am Freitag beginnt die Saison 2017 traditionell mit dem Rennwochenende in Australien.

Stefan Bradl freut sich auf die neue Herausforderung, auch wenn seine Honda Fireblade noch nicht so konkurrenzfähig ist, wie sich das der Zahlinger wünschte. Siege und Podestplätze sollten beim Saisonstart noch nicht möglich sein, denn beim abschließenden Test landete Bradl nur auf der 19. Position.

„Bis jetzt ist noch alles sehr neu für mich in diesem Fahrerlager. Ich bin mir aber sicher, dass ich mich schnell zurechtfinden werde. Doch im Moment stehe ich noch vor einem kompletten Neubeginn“, berichtet Bradl und ergänzt: „Das betrifft nicht nur das Motorrad, den Hersteller, das Team, sondern auch den gesamten Ablauf eines Wochenendes mit zwei Rennen pro Event.“

„Die Vorsaison-Tests sind nicht einfach verlaufen. Das war eigentlich vorauszusehen, da wir mit dem Motorrad bei Null begonnen haben. Unsere Fireblade ist brandneu und in so einem kurzen Zeitraum gelingt der Sprung an die Spitze nicht im Handumdrehen. Schon gar nicht einer so hart umkämpften Meisterschaft wie dieser“, betont der ehemalige Moto2-Weltmeister, der zusammen mit Teamkollege Nicky Hayden versuchen wird, das neue Honda-Superbike schnellstmöglich an die Spitze zu bringen.

„Vom ersten Moment an war die Zusammenarbeit mit meinem Teamkollegen hervorragend. Seine Kommentare zum Motorrad und unseren momentanen Problemen sind sehr ähnlich wie meine. Gemeinsam pushen wir uns nicht nur gegenseitig sondern auch die Techniker und Ingenieure, um schnellstens voranzukommen. Doch abgesehen von all dem freue ich mich riesig auf das bevorstehende Rennwochenende und den Start meiner neuen Herausforderung“, schildert Bradl.

„Phillip Island ist ein tolle Rennstrecke und zum ersten Mal kann ich den australischen Sommer genießen. In den vergangenen Jahren, als wir im Oktober zum Grand Prix hier waren, war das Wetter meist sehr unfreundlich. Von dem her ist alles für ein tolles Wochenende vorbereitet“, erklärt der Deutsche. „Es wird aber bestimmt nicht einfach. Ich verfolge die Superbike-WM schon seit langem. Doch dieses Jahr scheint die Konkurrenz ungleich stärker zu sein. Es sind alle namhaften Hersteller mit vielen hochkarätigen Fahrern am Start.“

Text von Sebastian Fränzschky

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