© Ducati - In der Superpole tummeln sich künftig weniger Fahrer als bislang

Das Qualifikationsformat in der Superbike-Weltmeisterschaft wird angepasst. Anstatt wie bisher 20 Fahrer dürfen ab der kommenden Saison nur noch 16 Fahrer an der Superpole am Samstagnachmittag teilnehmen. Zwar habe sich das 2009 eingeführte Ausscheidungsfahren um die Startplätze bewährt, allerdings schrumpfte das Teilnehmerfeld in den vergangen beiden Jahren merklich.

So kam es, dass 2010 an manchen Rennwochenenden ohnehin nur 21 Piloten in der Superbike-WM teilnahmen. Damit wurde das zweite Qualifying, in dem sich die Top 20 für die Superpole qualifizieren mussten, praktisch überflüssig. Außerdem hatten sich immer wieder Piloten angesichts der 20 Teilnehmer über zu viel Fahrbetrieb auf der Strecke während des kurzen ersten Abschnitts der Superpole beschwert.

Durch die Beschränkung der Superpole auf 16 Teilnehmer ändert sich das Format wie folgt: Im ersten Segment werden die Startplätze 13 bis 16 ausgefahren, bevor es in SP2 um die Plätze neun bis zwölf geht. Im dritten Abschnitt kämpfen dann die acht verbliebenen Fahrer um die Pole-Position.

Neben der Änderung des Superpole-Formats hat die FIM auch eine Umgestaltung des Zeitplans beschlossen. Das erste Freie Training der Supersport-WM wird künftig freitags um 9:45 Uhr Ortszeit gestartet (bislang 14:00 Uhr). Die Superbike-Stars werden ihr erstes Training um 11:30 Uhr beginnen können (bisher 12:45 Uhr).

Text von Lennart Schmid

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