Randy de Puniet © FGlaenzel

© FGlaenzel – Auf die Suzuki-Ingenieure wartet bis zum Comeback 2015 noch viel Arbeit

Suzuki wird auch beim zweiten Wintertest in Sepang, der vom Mittwoch bis Freitag stattfindet, teilnehmen. Beim ersten Test setzte das Team erstmals die Einheits-ECU von Magneti Marelli ein. Im Vorjahr wurde noch die Elektronik von Mitsubishi verwendet.

Das Team hatte allerdings einige Probleme, denn die hauseigene Software war noch nicht fertig programmiert. Da Suzuki eine eigene Elektronik verwendet, tritt das Team nach derzeitigem Stand unter den Factory-Regeln und nicht im Open-Format an. Das könnte sich bis zum Comeback 2015 aber noch ändern.

Beim kommenden Test wird Suzuki einige neue Teile im Gepäck haben, die Randy de Puniet ausprobieren wird. „Wahrscheinlich bringen wir zum nächsten Test neue Entwicklungsteile“, wird Suzuki-MotoGP-Leiter Davide Brivio von ‚MCN‘ zitiert. „Einer unserer Probleme ist, dass wir mehr Grip finden müssen, damit die Reifen besser arbeiten. Wir müssen auch die Motorleistung verbessern.“

„Unser Top-Speed ist noch nicht so wie er sein sollte. Wir brauchen auch eine bessere Stabilität in der Bremsphase. Das Chassis und der Motor sind nicht so anders wie im Vorjahr. Damals testeten wir andere Motor- und Chassisspezifikationen. Wir versuchen bei diesen Tests das beste Paket zu bringen.“ Auf die Suzuki-Ingenieure wartet viel Arbeit, denn de Puniet hatte in Sepang drei Sekunden Rückstand. Er führte dies allerdings zum größten Teil auf die noch nicht ausgereifte Software zurück.

Text von Gerald Dirnbeck

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