Tom Sykes - © KawasakiVizeweltmeister Tom Sykes zählt auch in diesem Jahr zu den Mitfavoriten in der Superbike-WM.

Beim Test auf Phillip Island (Australien) war der Kawasaki-Werksfahrer im Spitzenfeld zu finden, auch wenn sein neuer Teamkollege Jonathan Rea etwas schneller war. „Ich bin relativ relaxt. Wir haben das getan, was wir tun mussten und es geht in die richtige Richtung“, sagt Sykes kurz vor dem Saisonauftakt bei ‚Worldsbk.com‘.

Phillip Island ist nicht seine Paradestrecke. Im Jahr 2012 eroberte Sykes seine einzige Superpole auf dem schnellen Kurs. Zwei dritte Plätze sind seine besten Ergebnisse. In den vergangenen Jahren waren Aprilia und Suzuki schneller als Kawasaki. Deshalb konzentrierte sich Sykes beim Test hauptsächlich auf die Rennabstimmung: „Für die Renndistanz sieht es schon sehr gut aus und wir wissen, wo wir uns noch verbessern können.“

Die Pole-Position ist deshalb nicht unbedingt sein Ziel. Zwei solide Ergebnisse würden für Sykes einen positiven Saisonstart bedeuten. In seinem WM-Jahr 2013 holte er in Australien zwei fünfte Plätze. „Wir sind im Vergleich zu anderen Fahrern nicht auf Zeitenjagd gegangen. Darauf konzentrieren wir uns am Samstagnachmittag“, so Sykes. „Phillip Island ist nicht meine beste Strecke, aber wenn ich aus der erste Reihe starte, ist das ein guter Plan für die Rennen.“

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Rundenzeiten durch das beschnittene technische Reglement nicht wesentlich langsamer geworden. Das überrascht auch Sykes, der nie ein Fan der technischen Abrüstung war: „Natürlich gibt es durch das Reglement einige Einschränkungen. Ich arbeite mit sehr talentierten Leuten zusammen. Wir haben den Übergang geschafft und die Rundenzeiten sehen ermutigend aus. Das Fahrerhalten der ZX-10R ist eine schöne Überraschung.“

Text von Gerald Dirnbeck

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