Marco Melandri - © Barni Racing Team

© Barni Racing Team – Die Ducati Panigale V4R und Melandri bildeten zuletzt keine schlagkräftige Kombination

(Motorsport-Total.com) – Wenig überraschend hat Marco Melandri nach dem zweiten Aragon-Wochenende einen finalen Schlussstrich unter das Kapitel Superbike-WM gezogen.

Damit geht die WSBK-Karriere des ehemaligen Vize-Weltmeisters nun endgültig zu Ende.

„Es ist ziemlich frustrierend, wenn man nicht so fahren kann, wie man möchte“, kommentiert Melandri, der sich bei den vergangenen Renn-Wochenenden nicht sonderlich gut in Szene setzen konnte.

Der Italiener bekam nach der Coronavirus-Zwangspause die Chance, bei Barni eine werksunterstützte Ducati Panigale V4R zu fahren und Leon Camier zu ersetzen. Camier hatte vor dem Neustart der WSBK-Saison 2020 verletzungsbedingt die Trennung von Barni bekanntgegeben.

Beim Comeback in Jerez setzte sich Melandri stark in Szene, fuhr in die Top 10 und kündigte weitere Verbesserungen an. Doch ab Portimao ging es bergab. Auch in Aragon fuhr der erfolgsverwöhnte Italiener hinterher und verabschiedete sich daraufhin endgültig aus der Superbike-WM.

Offen ist, wer ab Barcelona die Ducati des Barni-Teams pilotieren wird. Die besten Chancen werden Samuele Cavelieri eingeräumt, der in der Italienischen Meisterschaft für Barni fährt und aktuell Zweiter der Fahrerwertung ist hinter Ex-WSBK-Pilot Lorenzo Savadori (Aprilia).

Text von Sebastian Fränzschky

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